H È                         Ostern nach Auxonne
 






                            Tag 1             Do 17.4.2014

                             Anreise nach Savoyeux


Ein schönes langes Wochenende stand zu Ostern an und wir waren voller Vorfreude, den Denise wollte uns mit ihrer Familie zum Boot begleiten.

Diese Gelegenheit mit zwei Autos vor Ort wollten wir dann für unser Projekt Sommer nutzen. Mit der Ingrine sollte es den Sommer über für 3-4 Monate in den Port Royal nach Auxonne gehen.

Uns gefiel die Vorstellung, mal nachmittags oder abends zum Bummeln in die Stadt zu gehen, diese Möglichkeit haben wir in Savoyeux leider nicht. Zudem waren wir von dort aus mit dem Boot schneller in den südlicheren Regionen, die es uns so angetan haben. Auxonne ist zwar vom  Weg her etwas weiter zu fahren, aber es entfällt die Landstraße auf dem letzten Stück zum Hafen, für die wir etwa 3/4 Stunde Fahrt benötigen. Fast die selbe Zeit brauchen wir auch nach Auxonne, da die Autobahn fast an der Stadt vorbeigeht.

Von den mehrfachen Besuchen im Hafen in Auxonne kannten wir das und seit dem letzten Sommerbesuch dort lag das irgendwie in der Luft, wurde dann aber wieder verworfen, danach wieder drüber gesprochen usw. .

Leider konnte ich mir den Donnerstag nicht frei nehmen, so war Helga mit Ihrer Tochter und Schwiegersohn sowie den Kindern am Vormittag vorgefahren, ich wollte dann nach der Arbeit nachfahren.

Damit auch alles gut verläuft hatte ich für die Anreise die wichtigsten Wegepunkte zusammengeschrieben, so konnten sie sich nicht verfahren.

Mit den Kindern war natürlich mit wesentlich mehr Fahrzeit zu rechnen, als wir sie sonst benötigen, da mehr Pausen eingeplant worden waren.

In Luxembourg wurde am Rastplatz Wasserbillig eine längere Pause mit Mittagsessen eingeschoben, dadurch schwand der Abstand zwischen den beiden Autos erheblich, ich würde gar nicht so viel später im Hafen ankommen wie ursprünglich gedacht.



     Unser kleiner Vollmatrose hatte mit alle dem nichts zu tun und schlief im Auto, als ob ihn

dies alles gar nichts angehe. Das Wetter war auch halbwegs gnädig und so war die Fahrt für die Vorhut nicht so anstrengend.


                                        Der nächste größere Stopp wurde dann am Rastplatz Sandaucourt-la-Trelle abgehalten. Dort war Mira von den ganzen Pappsoldaten angetan, die im ganzen Gelände umher stehen.

Sie erinnern an die Schlacht von Bulgnéville vom 2. Juli 1431, eine Erbauseinandersetzung um das Herzogtum Lothringen nach dem Tod des Herzogs Karl II.

Team 1 kam in Dampierre an und besorgte im Intermarché die nötigsten Sachen für Abendessen und den nächsten Vormittag,  derweil war ich bereits unterwegs und näherte mich dem ersten Stopp an der Tanke in Luxembourg.

Das Auto von Team 1 wurde ausgeladen und das Boot zum Leben erweckt, Helga hatte eine Checkliste für das Einschalten von Strom, Solar und Wasser von mir erhalten.

Dann wurden die Kinder versorgt, Gepäck verstaut, Fahrräder rauf auf das Deck, alles nach Vorgabe. Unterdessen näherte ich mich mit Lichtgeschwindigkeit dem Zielort; es war dunkel geworden und ich musste das Fahrlicht einschalten.

Pünktlich zum Essen kam ich dann im Hafen an, es war irgendetwas um 21°° .




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