Am 9. April haben wir dann "offiziell" die Winterpause beendet. Strahlend blauer Himmel und Temperaturen an die 20° C , da machte es Freude, den Dampfer Außen zu schrubben und zu reinigen.
Für die Strecke brauchen wir von uns aus ca. 55 Minuten. Es muss nur eine Sicherheitsschleuse passiert werden, die aber nur bei Hochwasser in Betrieb ist, ansonsten stehen beide Tore auf, man kann so durchfahren. Gegen 16:30 liefen wir in den Altarm der Saône ein, im Hintergrund le Chateau de Ray . Das Schloss besaß einst 16 Wehrtürme, heute stehen nur noch zwei Türme.
Ein schöner Liegeplatz, auch zum Picknick, allerdings kein Strom oder Wasser
Die Kirche auf halber Höhe zum Chateau
Oben am Ortsausgang kann man durch ein Eisentor in den Park des Schlosses gelangen, der Zugang ist kostenlos, aber es wird darum gebeten, nicht von außen in die Fenster zu schauen, da Teile des Schlosses bewohnt sind.
Auf der rechten Seite gelangt man an einen alten Park, im hinteren Bereich mit einem kleinen Friedhof.
Die gepflegte Gartenanlage könnte auch an der Loire liegen
Die Seitenansicht, im Hintergrund blickt man Richtung Scey-sur-Saône
Hier eine Innenansicht mit dem Becken, die Quelle ist immer noch aktiv
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Da wir mit den Reinigungsarbeiten gut zurechtkamen, sind wir dann kurz nach 15°° zu unserer ersten Tour nach Ray sur Saône aufgebrochen.
Die Wassertiefe ist mit nur einem Meter angegeben, eine Untiefe ist durch mehrere Tonnen an der Einfahrt markiert. Im hinteren Bereich liegen drei kleine Steganlagen, es passen aber mehr Boote an den Haltepunkt, je nachdem man Rücksicht auf andere nimmt. Offiziell sind Liegeplätze für fünf Boote angegeben.
Nach wenigen Metern erreicht man die Hauptstraße, unterhalb sind zwei kleine Restaurants und eine kleine Metzgerei, dort kann man auch Gas bekommen Der Ort ist sehr gepflegt. Allerdings geht es nachher steil hoch zur Burg. Die Dorfgemeinschaft feiert jedes Jahr ihr Fest "La Féte de l´Eau" auf der großen Wiese am Fluss, näheres unter www.ray-sur-saone-70.fr
Die Gemeindeverwaltung des Ortes
Die Wehrmauer ist zum Teil noch gut erhalten.
Der Blick von der Mauer über den Ort auf die Saône
Ein alter Baum mit einer Tafel :
Tilleul planté en 1609 par Roze de Ray Femme d´Alexandre de Marmier Linde gepflanzt 1609 durch Rose de Ray Ehefrau von Alexandre de Marmier
Das Waschhaus neben der Kirche
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