H È                         Urlaubstour nach Chalon
 




                      Tag 1             Sa 7.6.2014

                             Endlich Urlaub    ! ! !








Die letzten Wochen in Düsseldorf waren geprägt über die Ungewissheit vom Ausgang der anstehenden Operation vom kleinen Mirko, die immerhin dann auch noch 2 x verschoben worden ist.

Daher waren wir diesmal richtig Urlaubsreif, zumal die OP nun in der Woche  nach dem Ende des Urlaubes erfolgen sollte.

So sind wir dann auch etwas mit gemischten Gefühlen morgens zum Schiff aufgebrochen.

Dafür wurden wir vor Ort vom Sonnenschein verwöhnt. Das MB vor uns war kurz vor der Rückgabe, konnte man deutlich erkennen . . .



















Am Nachmittag hatte ich dann einen Mietbootfahrer gesichtet, der auffallende Ähnlichkeit mit meinem Schwager Peter hatte.

Nur der Bart war etwas zu üppig.























Wir hatten den ganzen Tag an Deck die Sonne genossen, nachmittags waren Helga und Carol mit den Mietbooten beschäftigt, und unserer Überlegungen zum Ablauf an den nächsten Tagen brachte keinen Erfolg.

Morgen ist auch noch ein Tag.



















Im Hafen kehrte dann langsam mehr Ruhe ein, einige MB-Fahrer waren an Land zum Essen gegangen, andere feuerten den Grill an.

Das war dann auch unsere Maßnahme, da wir für eine volle Mahlzeit einfach keinen Hunger hatten.




















Und mit dem Sonnenuntergang um 21:29 ging an diesem Abend auch unser erster Urlaubstag langsam dem Ende entgegen.











                      Tag 2             So 8.6.2014

                             Wann geht´s los  ?







Das Urlaubswetter war auch am zweiten Tag herrlich.

Morgens gab es den Kaffee auf dem Nildeck, dann gingen die Beratungen für ein mögliches Reiseziel der nächsten Tage weiter.

Am Freitag Abend wollte meine Schwester Marion mit meiner Mutter für eine Woche aufs Boot kommen, also konnte die Tour auch nicht so weit sein.

Dazu kam noch die Überlegung, wo wir mit unseren Gästen hinfahren wollten.

Immer diese Entscheidungen.
















Auf der anderen Seite der Saône war das Freibad gut besucht, außerhalb waren auch einige Leute, die es sich im Schatten der Bäume gemütlich gemacht hatten.






















Dann konnte Helga ab 16°° wieder MB´s einfangen.

Sie bekam dann doch tatsächlich einmal eine Tafel Schokolade als Trinkgeld.

Die musste sie natürlich abliefern.




















Im Freibad waren immer mehr Leute zu sehen, der Tag war ja auch recht warm geworden.





















Später kam dann noch eine kleine Schwanenfamilie bei uns vorbei, um sich etwas Brot abzuholen.



















                      Tag 3             Mo 9.6.2014

         Wann geht´s los  ?   Morgen vielleicht  ??



 





Und auch heute ging es wieder mit einem Sonnentag weiter.

Mit dem Kaffeepott neben dem Stuhl konnten wir die Vorbeifahrt der Baychimo beobachten.

















Nach 15°° wurden die Ferngläser im Hafen gezückt.

Ein Blödboot fuhr ausserhalb der Tonnenstrecke am gegenüberliegenden Ufer auf die Sandbank zu und die Crew wunderte sich noch über die Schwimmer im Wasser.

Die rote Linie wäre der korrekte Kurs gewesen.

Zum Glück ist den Schwimmern aber nichts passiert.


















Auf dem Fluss waren am Nachmittag die Wasserskifahrer unterwegs.

Sie fuhren draußen am Hafen vorbei und ich traute meinen Augen nicht, war da einer als Huhn verkleidet ??

Auf der Rückfahrt konnte man das nicht mehr genau erkennen, aber irgendwie war der Skifahrer verkleidet.



















Bis nach 18°° konnte man es in der brütenden Sonne kaum aushalten, es sei denn wie hier unter dem Sonnenschutz.


Eigentlich ist Sonne schön, aber irgendwie waren es konstant 5° - 10° zu warm.

Zum Glück war die Luft aber trocken, sodass nicht mit einem Abendgewitter zu rechnen war.


















Es waren schon ein größere Stücke dabei, Roy fischte diese alle aus dem Wasser.




















Mit dem Schnellboot ging es dann zurück in den Hafen ,   .  .  .




















Hinter uns war am Tag ein Mietboot eingetroffen, ein Vater mit seinen Kindern auf Urlaubstour, zwei Söhne und eine Tochter waren mit an Bord.

Die Kinder lebten unter dem Jahr in Indien, der Vater kaum aus Karlsruhe.
















Am späten Abend zog sich der Himmel etwas zu, es waren aber nur vorbeiziehende Wolken, es blieb trocken und von einem Gewitter war nichts zu hören.



















     Tag 4             Di 10.6.2014

                             Badetag auf der Saône












Heute waren wir dann doch losgefahren, hoch zu einem Schattenplatz oben an der Kurve von der Saône.

Zum Nachmittag sind wir zurück in den Hafen, rechtzeitig um die Ankunft von Judith und H mit ihrer Lux zu erleben.




















Roy und Carol waren zum Ponton gekommen, um den beiden beim Anlegen behilflich zu sein.




















Wenig später lag ihr Schiff an seinem angestammten Platz am Ponton.

















Die Sonne stand auf der anderen Seite der Saône tief am Himmel und das ganze Umfeld war in den prächtigsten Farbschattierungen getaucht.

















So ging dann auch dieser Tag zu Ende.


Aber wir haben ja noch 12 Tage Urlaub vor uns.












                      Tag 5             Mi 11.6.2014

                             Badetag Teil   II










Aber auch heute war es wieder so heiß, das wir uns wieder auf Richtung Badeplatz im Schatten machten.


























Wir waren dann auch ziemlich lange draußen an unserem Liegeplatz geblieben.

Erst nach 17°° machten wir uns auf den Rückweg in den Hafen.













Das Mietboot von Vorgestern mit den Kindern aus Karlsruhe / Indien war auf der Rückfahrt wieder bei uns im Hafen.

Vincent kam sich den Köcher wieder ausleihen und wir hatten wieder etwas zu erzählen.

Sein Bruder Louis kam sich bei uns Gewürze leihen, da seine Schwester Liv etwas für den Papa kochen wollte.

Später saßen wir dann mit allen zusammen bei uns an Bord, zuerst bei einem Kartenspiel, das ich immer negativ gewonnen hatte, danach kam Dieter, der Vater dazu und wir hatten einen netten Abend zusammen.









                      Tag 6             Do 12.6.2014

                             Badetag Teil   III







Heute wurde die Ingrine geputzt und aufgeräumt, ab Morgen haben wir dann Gäste an Bord.

Am Vormittag wurden die Vorräte aufgefüllt, ausreichend Wasser gebunkert und dann wieder hoch in den Liegestuhl.


dann erneut Leinen los, ab zum Baden.


















Vor 16°° ging es dann wieder zurück in den Hafen.

Dies war heute auch unser letzter Tag dort, um mit Carol die Boote einzufangen, Morgen geht es am Nachmittag zum Flughafen, um die Gäste abzuholen.










                      Tag 7             Fr 13.6.2014

                             Ab zum Flughafen






Am Vormittag war Markt in Auxonne, den wir wie immer besucht hatten, wenn wir hier vor Ort sind.

Dann wurde die Einkaufsliste abgearbeitet und später dann alles im Boot verstaut.

Um 18°° ging es dann Richtung Mulhouse, um meine Mutter und meine Schwester am Flughafen dort abzuholen.

















Mit leichter Verspätung kam der Flieger um 20:25 an.

Gepäck hatten unsere Gäste keines im Flieger, dass hatten wir im Vorfeld bereits mit zum Boot genommen, so konnten wir sehr zügig zurück zum Boot fahren, wo ein leichtes Abendessen auf uns wartete.






























Im Hafen war gut Betrieb, der Campingplatz auf der anderen Seite war auch recht voll, man merkte das Pfingstwochenende.


Gegenüber hatte dann ein Angler einen kapitalen Hecht aus dem Wasser gezogen bzw. war beim Versuch dazu ins Wasser gefallen.























Am Bootsclub waren den ganzen Nachmittag Kinder und Jugendliche im Wasser beim Baden, und selbst kurz vor 19°° war dort noch einiges los.






















Am oberen Ende vom Ponton hatte sich ein Gastlieger eingerichtet, Blumenschmuck wie vor der Haustüre zu Hause.





















Wir hatten dann ein paar Hähnchenfilets gegrillt, dazu hatte ich einen bunten Salat angerichtet, fertig.


Später gab es noch den obligatorischen Käse als Abschluss dazu.




























Langsam entwickelte sich ein Plan, als uns Carol einen Strich durch die Rechnung machte.

"Am Abend treffen wir uns alle vorne zum Grillen, kommt ihr auch?"

Damit gab es heute keine Abfahrt mehr.

Wir hatten dann noch ein paar Einkäufe getätigt, da wir zum Einstand im "Hafenclub" Tomaten-Bruschetta mitbringen wollten.

Danach wurde das Sonnensegel gesetzt, damit wir etwas Schatten hatten.


















Am Nachmittag schob sich ein Hotelschiff am Hafen vorbei, die Quietude.

Übersetzt "Ruhe", oder aus dem katalanischen "Stille", ein trefflicher Name für diese Urlaubsform zu Reisen.






















Gegen 17°° fing Roy damit an, die Grills zu reinigen und herzurichten.

Für uns der Moment, mit den Vorbereitungen für die Bruschettas anzufangen.

Die sollten ja schließlich auf dem Punkt genau fertig sein.














Das Grillfest war pünktlich gestartet und der Umgang war sehr locker.


Das war dann auch ein sehr schöner Abend geworden, wir hatten viele nette Leute kennen gelernt und waren gut in der Gruppe aufgenommen worden.


Ab jetzt fühlten wir uns hier wirklich zu Hause.

















Der Nachwuchs wurde auch zeitweise Huckepack transportiert.


Und immer sehr wachsam sein, ob nicht doch Gefahr lauern würde.





























Helga ging dann am Vormittag in die Stadt um ein paar Einkäufe zu erledigen.

Wir hatten uns ein paar Tage zuvor eine Einkaufskarre gekauft, die sich als sehr praktisch erwiesen hat.

Nach der Saison wollten wir sie nicht mehr missen.



















Wie auch an den Tagen zuvor konnten wir einen Hund beobachten, der sich im Hafenbecken im Wasser abkühlte.

Frauchen saß derweil unter einem Baum im Schatten.



















Dann auf der nächsten Tour konnte man es wieder sehen, da fuhr ein Huhn hinter dem Boot hinterher.

Was war das denn für ein Ritual ?


Im Internet konnte ich dazu leider nichts finden.


Es sah zumindest sehr lustig aus.
















In der Hafeneinfahrt hatte sich, evtl. durch die Wogen der Skifahrer herein getrieben, Treibholz angesammelt.


Roy machte sich auf dem Weg, um das einzusammeln.

Helga machte einen auf Anhalter und wurde von ihm mitgenommen.

















Dann ging es noch auf eine Erkundungstour raus aus dem Hafen, ob noch mehr Holz dort herumtreibt.




















. . . . für ein letztes Foto.

Schaut mal, so mutig war ich gewesen.



















Vincent war sehr aufgeweckt und hatte bei uns angefragt und sich dann bei uns einen kleinen Angelköcher ausgeliehen.

Immer wieder kam er bei uns vorbei um sich zu unterhalten oder um uns etwas zu erzählen.
















Bis 22:30 waren wir draußen sitzen geblieben, aber irgendwann ist dann auch mal Feierabend.


Morgen ist auch noch ein Tag.



































Das dumpfe Geräusch von der alten Maschine lockte so manchen aus seiner Kabine, den man sonst am Tag weniger gesehen hatte.

Es ist ja auch ein schöner Anblick, wenn dieses große Schiff in den Hafen einläuft und souverän an seinen Platz fährt.














Man konnte genau erkennen, das dies nicht ihr erstes Anlegemanöver mit diesem großen Schiff war.


Eingespielt und routiniert war das Verholen der Taue verlaufen.


















Um 21:20 zog sich der Himmel erneut verdächtig zu, gerade als das Licht der untergehenden Sonne den Hafen und die umliegenden Gebäude in goldenes Licht hüllte.


















Von unterhalb, von wo der Wind die Wolken hochgetrieben hatte, klarte es wieder auf.

Auch Heute blieben wir von einem Gewitter verschont, obwohl es immer mal wieder am Abend danach aussah.





























Hier oben hatten wir einige Stellen am Ufer gefunden, an denen man hervorragend im Schatten liegen konnte.


Das Wasser war mit 23° auch recht angenehm und so konnte man zum Abkühlen herrlich im Fluss baden.

Es kamen auch nicht so viele Boote vorbei, sodass man die Ruhe hier genießen konnte.



















Im Hafen war es auch schön ruhig geblieben, wenig Neues war zu berichten.































Mit altem Brot hatten wir dort oben ein par Enten und Schwäne gefüttert, sogar von Unterwasser kam ein Interessent, um an den Speisungen teilzunehmen.

































Um 19:25 waren wir vor Ort und hatten somit genug Zeit, um uns oben auf der Terrasse den Abfertigungsbetrieb noch etwas anzusehen.












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