Anfang August habe ich Helga, Mira und Helgas Schwester Karin für einen
zweiwöchigen Aufenthalt nach Auxonne gebracht.
Einer unserer ersten Aufgaben bestand darin, unser Beiboot zu
entwässern und in die vordere Kammer Luft nachzupumpen.
Dabei hatte mir Mira gut geholfen.
Wochenende
10. & 11. August
Zu Freitagabend war ich dann wieder in Auxonne eingetroffen, um das
Wochenende auf dem Boot zu verbringen.
Nach einer kurzen Fahrt zum Einkaufen machten wir
die INGRINE fertig für eine Ausfahrt. Wie immer an einem warmen
Sommertag ging es die Saône hoch zu einem unserer Lieblingsplätze im
Schatten. Schön, wenn man ein Boot mit geringen Tiefgang hat, da kann
man fast an jeder Stelle am Ufer anlegen.
Über die Badeleiter konnte sie kinderleicht an
Bord gelangen und hatte so ihren Spaß.
Radschlagen und
Seilspringen
Kurz darauf hatten wir dann einen von Mirkos " dicken Ottos " an Bord.
Wochenende
17. & 18. August
Am nächsten Wochenende war es dann leider soweit,
ich kam um die Frauengruppe abzuholen, der Urlaub war vorbei. Leider war
das Wetter diesmal nur sehr bescheiden, aber das machte es mir etwas
leichter, die Truppe einzusammeln.
Nach dem groben Aufräumen gab es zum Abschluss
der Ferien noch ein Eis in der Stadt. darauf hatte sich Mira bereits den
ganzen Tag gefreut.
Kaum zurück im Hafen kam die Sonne wieder zum
Vorschein. Hatten wir April oder August ??
Und auch die Muschel erwischen können.
Die haben wir dann aber anschließend auch wieder ins Wasser entlassen.
Am nächsten Morgen wurde dann das restliche Gepäck verstaut und ab ging
es nach Hause.
Mira konnte es jetzt doch nicht mehr erwarten.
Es war ja auch eine lange Zeit für sie.
|
|
|
Anschließend hatte sich Mira dann zu einer kleinen Ausfahrt im Hafen
aufgemacht.
Ein kleines Filmchen dazu
Am Sonntag ging es für mich zurück nach Düsseldorf, die Arbeit wartete,
zum Wochenende wollte ich wieder zurück sein.
Mira konnte es kaum abwarten und sprang sofort ins Wasser.
Nach dem Schwimmen tobte sie sich dann am Land aus.
Sport, Sport , Sport.
Am späten Nachmittag musste sie sich dann um das Abendessen kümmern.
Dann kam der Grill zum Einsatz.
Selbstverständlich hatten wir den Fisch nicht gegrillt sondern
unmittelbar nach dem Fang vom Haken befreit und in den Fluss zurück
gelassen.
Auf der Rückfahrt kamen wir an der GIPSY LIFE vorbei,
dem Expeditionsboot von Harald und Silvia Paul, die für ein paar Wochen
bei uns in Auxonne im Hafen verbrachten.
Mit dem Schiff waren die Beiden mehrfach über den Atlantik gereist und
haben in Kanadas Norden und in Grönland überwintert.
Weitere Infos erhält man, wenn man den Namen im Internet googelt.
Die GIPSY LIFE lag auch wieder bei uns im Hafen,
allerdings waren die Pauls für ein paar Tage nach Deutschland zurück
gefahren.
Der Himmel zog sich immer mehr zu, so konnten wir nicht lange im Cafe
verweilen. Also schnell zurück, bevor es vielleicht doch noch zu Regnen
anfängt.
Im Hafen trieb eine Muschel an der Oberfläche umher, die wollte Mira
unbedingt fangen. Aber der Wind trieb sie erst zu uns ans Boot und dann
kurz darauf in die andere Richtung rüber an den nächsten Steg.
Also blieb ihr nichts anderes übrig als dorthin zu gehen, vorbei an den
Booten und den Leuten darauf.
Aber mutig wie sie war hatte sie es nach dem zweiten Anlauf geschafft.
|