Tag 12
Mi 3.6.2015
Wo bleiben wir die Nacht ?
Wie am Morgen unseres ersten Aufenthaltes in Tournus gab es morgens um
6:15 bereits einen schönen blauen Himmel.
Alles gut und schön, aber langsam muss man an die Rückfahrt denken.
Die alte Schleuse von Gigny mit dem kleinen Hafen wurde um 9:30
passiert.
Irgendwann werden wir wohl auch dort einmal Rast machen.
11:38, Chalon erreicht, unser geplantes Ziel vom Vortag.
Wir hatten uns kurz angesehen, nein, wir fahren weiter.
Alternativer Platz für heute war der Anleger bei Gergy, aber so richtig
konnte er uns nicht begeistern.
Zu nahe waren wir einem alternativen Ziel :
Verdun sur le Doubs.
Waffel, Eis, Sahne, wir kommen.
Tag 13
Do 4.6.2015
Zurück nach Auxonne
Am Morgen war noch Markttag in Verdun, den wir noch kurz besucht hatten.
Danach ging es dann los, die letzte Etappe rief, Auxonne war heute Abend
unser Ziel.
Per Mail hatte ich Roy unsere Rückkehr angekündigt, so wie es erwünscht
war.
Die letzte Etappe war traumhaft, kaum Verkehr, wir konnten die Fahrt
richtiug genießen.,
10:55 kam Seurre in Sicht.
Oberhalb kamen dann die üblichen stupiden acht Kilometer Kanal, bis wir
wieder an die Saône kamen.
Oberhalb haben wir dann am Ufer einen schönen Platz gefunden, um die
Mittagshitze im Schatten zu ertragen.
Wir hatten hier eine wirklich guter Stelle gefunden.
Die müssen wir uns für die Zukunft mal merken.
Am Ufer gab es aber auch andere Genießer, die die Sonne ausnutzten . . .
Tag 14
Fr 5.6.2015
Zurück in Auxonne
Morgens war Markt in Auxonne, der Grund, warum wir am Freitag hier
zurück sein wollten.
Und wen treffen wir dort?
Den Händler, bei dem sich Helga am Vortag in Verdun zwei Sommerkleider
gekauft hatte.
Begrüßung per Handschlag, wie alte Bekannte.
War schon lustig.
Unser "Freund", der Hafentieftaucher, fuhr doch tatsächlich mit der
PIROL 13 auf Tour.
Das erste Mal, das wir das Schiff fahren sehen.
20:45 , der letzte Sonnenuntergang für diese Urlaubstour.
Wir hatten viel erlebt.
Tag 15
Sa 6.6.2015
Abschied von Auxonne
Der Vormittag galt dem Klarschiff machen, wir wollten den Dampfer ja
ordentlich verlassen.
Derweil zog draußen eine "Schwester" der INGRINE vorbei.
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Um 8°° wurden nach dem Kaffee die Festmacher gelöst und ab ging es, hoch
Richtung Heimat.
Muss das denn sein ??
Oberhalb der alten Schleuse "überholten" wir eine Kutschengespann, das
am Ufer den Treidelpfad entlangfuhr.
Ein schönes Bild.
Traumhaft lag die Saône mit ihrem blauen Wasser unter dem blauen Himmel.
Unsere "Lieblingsschleuse" Écuelles.
Diesmal wurden wir nicht durchgequirllt.
Oh, oh.
Im Vorhafen lag ein Frachter.
Bedeutet das nun für uns Warten?
Aber zum Glück lag der Frachter dort fest, wir konnten passieren und in
die Schleuse einfahren.
Zur Mittagszeit wollte ich eigentlich vor Saint Jean zur Pause anlegen,
da wir noch genügend Zeit hatten.
Aber leider waren die Möglichkeiten eingeschränkt, und so wurde saint
Jean passiert.
Und draußen rasten die Mietboote vorbei.
Urlaub auf der Flucht.
Und das soll Erholung sein?
Aber alles hat einmal ein Ende und wir hatten angepeilt, noch mit der
letzten Schleusung nach Auxonne zu kommen.
Um 16°° kamen wir am Rhein-Rhône-Kanal vorbei.
Unser Nachbar, der "Heimwerker" war auch wieder da.
Und es dauerte nicht lange, bis er Stress mit Roy bekam.
Mittagsruhe ! ! !
Am Abend gab es dann mein Leibgericht :
Hühnerpizza
Der letzte Snack, dann wird weggeräumt, gleich geht es zurück nach
Düsseldorf.
Können wir nicht noch etwas bleiben ? ?
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