Endlich war es soweit, es ging nach der langen Winterpause nach
Frankreich zur INGRINE, um sie nach so langer Zeit wieder
zum Leben zu erwecken.
Während der Winterpause wurden unzählige Sachen besorgt um an Bord zu
Renovieren oder zu Reparieren.
Und so war es nicht sonderlich verwunderlich, dass das Auto ziemlich
voll beladen war.
Da lag sie nun, unsere INGRINE, am hinteren Steg D, nur wenige
Boxen weiter, wo wir früher unseren Liegeplatz hatten.
Die erste Nacht verlief super, die neuen Heizungen liefen hervorragend
und es wurde zu keiner Zeit kühl oder ungemütlich im Boot.
Am Morgen des nächsten Tages konnte man sehen, das in der Nachbarschaft
allerdings noch kräftig geheizt wurde.
Diese leistete auch hervorragende Arbeit und in sehr schneller Zeit
waren die Eiswürfel für den Rose fertig und warteten auf den ersten
Testlauf.
Höhepunkt war dann das erste frisch gegrillte "Bovine", das wir oben auf
dem Sonnendeck genießen konnten.
Und in wenigen Tagen kamen wir zur INGRINE zurück, um sie
wieder nach Auxonne zu bringen, in unseren liebgewonnenen Heimathafen im
Burgund.
Wir konnten es kaum erwarten.
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In den frühen Morgenstunden ging es bei uns los und nach einer
gemütlichen Autofahrt erreichten wir kurz vor 10°° Uhr den Hafen in
Savoyeux.
Auf dem letzten Stück waren wir noch kurz die wichtigsten Sachen
einkaufen, so brauchten wir am heutigen Tag nicht noch einmal losfahren.
Jetzt galt es, all unser Gepäck an Bord zu schaffen. Zum Glück haben wir
dafür unsere rote Karre, die uns bereits sehr viele gute Dienste
erwiesen hat. Danach wurde Strom und Wasser wurden angeschlossen
beziehungsweise aufgefüllt und langsam wurde heruntergeschaltet.
Das Bimini wurde angebracht, das Wetter versprach viel Gutes, und
außerdem nahm das Verdeck unten im Boot viel Platz ein.
Im Salon wurde nach einer gründlichen Reinigung Einiges umgeräumt und
neu aufgestellt, wie hier zum Beispiel die neue Schublade für den
Kaffeevorrat und meine neue Eismaschine.
Das Wetter war einfach nur herrlich, die Luft konnte bei Wind allerdings
noch etwas frisch sein, aber dafür gibt es zur Not auch noch genug
Jacken an Bord.
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