Tag 4 So 20.4.2014 Sonnenschein für die Rückreise Heute ist es nun leider so weit, Ingo und Denise müssen zurück nach Deutschland, Ingo hat am Folgetag Frühschicht. Der Tag zeigte sich bereits am Morgen von der besten Seite, in der Ferne lag über der Saône leichter Nebel, es schien als ob die Tonnen in der Luft schwebten. Helga machte sich auf um frisches Brot für das letzte gemeinsame Frühstück zu holen. Ingo war am Land unterwegs gewesen und holte Mira nach, da er eine Ente mit Jungtieren entdeckt hatte. Der Vater der kleinen Familie saß auf der anderen Seite in der Wiese um von den Küken abzulenken. In der Zwischenzeit war Helga mit dem Brot zurück und Mira wollte unbedingt tragen helfen. Es steckt halt in jedem ein kleiner Franzose. Hier ein Bild von der Ingrine im Hafen von Auxonne, nur wenige Plätze neben der Hazelwood von Roy und Carol. Vor der Rückfahrt wollten Denise und Ingo noch in die Stadt für eine kleine Erkundung, das Wetter war ja auch prächtig und bis Mittags hatten sie noch Zeit. Also sind wir alle zusammen für einen kleinen Rundgang in die Stadt gegangen. Wir kamen auch pünktlich zur Ostermesse auf dem Kirchplatz an, die Glocken läuteten von beiden Türmen und die Kirchenbesucher sammelten sich auf dem Vorplatz. Die in den letzten Jahren renovierte Fassade erleuchtete im Sonnenlicht, ein schöner Anblick. Denise und Helga wollen noch schnell in einen Supermarkt springen, derweil bin ich mit Ingo und den Kindern in den kleinen Park an der Porte de Comté um uns die Zeit zu vertreiben. Mira musste natürlich die kleine Treppe an der Seite erklimmen. Durch die Rue Emile Gruet und die Rue Antoine Masson ging es dann die Hauptstraße herunter an die Saône. Jetzt zur Mittagszeit waren auch einige Boote am Stadtsteg, vielleicht auch nur zur Mittagspause. Dann kam der Abschied. Mira wurde befragt und wie an den Vortagen auch wollte sie noch gerne bei uns auf dem Boot bleiben, wir hatten ja noch einen Tag mehr Zeit. Ich bin dann mit Denise und Ingo nach Savoyeux gefahren, um mein Auto zu holen. Danach habe ich die Beiden zur Autobahn gelotst und bin selber über die Autobahn nach Auxonne gefahren, ca. 45 Min. Fahrt und ich war dort. Zum Abend hin sind wir dann noch spazieren gegangen, Enten gucken, Blumen riechen und natürlich Pusteblumen pusten. Am Wegesrand und an den kleinen Wiesen neben dem Feldweg gab es so viele bunte Blumen, die mussten auch gepflückt werden. Dann spielten wir noch im Boot, ein Stück Isolierband musste als Pflaster herhalten und Mira klebte sich das Pflaster an die unmöglichsten Stellen, obwohl sie zuerst gar nicht von Pflastern angetan war. Dann ging es ab in die Kiste, morgen ist auch noch ein Tag. |
Es brauchte etwas Zeit um um das Hafenbecken herum zu gehen, das Auto wollte sie nicht nehmen. Unsere Fahrräder hatte ich nach dem Winter noch nicht durchgesehen und aus Platzgründen für die paar Tage im Auto im Kofferraum verstaut. Im Schilfgestrüpp konnte man die Enten teilweise kaum erkennen, so gut war die Tarnung durch das Federkleid. Mira taufte die Küken auf die Namen Mira und Mirko und erklärte auch sie zu ihren Freunden. Aber kaum hat man sich umgedreht ..................... Die Versuchung war auch einfach zu groß. Mira machte es sich nach dem Frühstück in ihrem kleinen Liegestuhl bequem, den ich beim letzten Besuch zufällig entdeckt hatte, leider ein Einzelstück. Aber vielleicht finden wir einen ähnlichen zweiten Stuhl, falls einmal beide größeren Kinder an Bord sein sollten. In den Straßen herrschte noch ziemliche Ruhe, es war ja eigentlich auch noch nicht so spät am Morgen. Durch die kleine Straße am Stadtanleger sind wir ins Zentrum gelaufen. Bei dem schönen blauen Himmel konnte man auch gut die gedrehte Turmspitze erkennen, die sich im oberen Ende leicht zur Seite neigt. Danach hat sie auch noch einen Löwen bezwungen. Dort wurde noch ein Stück der Stadtmauer und der Wehranlage mit den kleinen Wachtürmchen bestaunt. Das schöne Sonnenwetter hielt an und wir konnten es uns auf dem Nildeck schön gemütlich machen. Mira hatte es sich dort auch eingerichtet und spielte mit den kleinen Männleins und Autos, die wir mitgenommen hatten. Und hier gab es so viele wertvolle kleine Steine, die unbedingt mit mußten, wozu hat man denn Jackentaschen ? Vom Anleger des Wasserskiclubs konnte man ein schönes Bild von der Stadtansicht machen. Hier durfte ich allerdings nicht lange stehen, da Mira energisch protestierte, ich solle vom Anleger herunter kommen. weiter mit dem Montag geht es hier . . . . |
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