Wochenende 19.8.2017
Für ein sonniges Wochenende trieb es uns einmal wieder nach Frankreich.
Die Anreise erfolgte am Freitag Abend, am Samstagmorgen konnten wir schon das
schöne Wetter genießen.
Unsere englischen Bekannten von der TRITTON waren auch an Bord,
die uns herzlichst begrüßten.
Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir nicht, das kurz darauf die Box neben der
TRITTON mit einem uns sehr bekannten Boot gefüllt wurde, das
zur Mittagszeit in den Hafen einfuhr.
Und kurze Zeit darauf traf dann auch noch die PACO mit Urs und
Lionella ein, die beim Treffen am Freitag Abend in Saint Syphorien beim
Grillen waren, das wir leider wegen der Anfahrt zeitlich nicht geschafft hatten.
Und dann hob ein Heißluftballon vom gegenüberliegendem Ufer ab und
erklomm ganz langsam den Himmel.
Und der Wind trieb dann den
Ballon herüber an unser Ufer und über unseren Hafen hinweg.
Es war nicht sehr windig und so dauerte es eine Weile, bis der Ballon an
Höhe gewann und über die Kaserne und die Stadt hinwegzog.
Allmählich zog der Ballon von dannen und es kehrte wieder Ruhe
ein, dachten wir zumindest.
Auch dieser Ballon zog über uns hinweg und bot uns ein weiteres schönes
Bild am Abendhimmel.
Und so
gab es nach kurzer Zeit ein Bild mit zwei Ballons am Himmel über der
Kaserne.
Drüben auf der OLIMAR war alles ruhig,
waren doch Ralph und Anita dem Rummel entschwunden und waren zum
Abendessen in der Stadt verschwunden.
Dann
kehrte Ruhe ein und die Sonne näherte sich der Horizontlinie, um
dahinter zu versinken und um uns die Nacht zu bringen. |
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Da an dem Wochenende das Schleusenschiffertreffen in Saint Jean
stattfindet, war das auch eine gute Gelegenheit, unseren neu erworbenen
Clubstander vom SSK, dem wir beigetreten waren, am Masttop anzubringen.
Welch ein Wiedersehen nach fast genau einem Jahr !
Als wir die Freunde in den Hafen einfahren sahen konnte uns nichts mehr
an Bord halten und wir machten uns auf, um die OLIMAR mit Ralf
und Anita zu begrüßen.
Nach der freudigen Begrüßung wurden wir sofort zu einem Apéro an Bord
gebeten, hatten wir uns doch viel zu erzählen.
Und die Zeit verging wie im Fluge.
zum Abend hin gab es ein ungewöhnliches Geräusch vom anderen Ufer der
Saône, das wir zuerst nicht zuordnen konnten.
Aber langsam konnte man einen sich aufrichtenden Ballon hinter den
Bäumen erkennen.
Es dauerte schon eine ziemliche Zeit, bis er eine vertretbare Höhe
erreichte und dann langsam
die Fahrt aufnahm.
Das war wohl für beide Seiten ein toller Anblick, wir hier Unten und die
da Oben.
Im Hafen wurde das Spektakel neben uns auch von einigen anderen
Bootsfahrern
bestaunt.
Denn drüben hinter den Bäumen war fast unbemerkt ein zweiter Ballon
aufgestiegen und machte sich daran, seinen
Weggefährten zu verfolgen.
Roy und Carol hatten das ungewöhnliche Geräusch der Brenner wohl auch
vernommen und sahen den
Ballonfahrern ebenfalls hinterher.
Wenig später waren sie dann verschwunden und hinterließen uns einen
leeren Himmel.
Kurze Zeit später zog als Vorbote der kommenden Nacht ein großer Schwarm
Vögel am Himmel entlang in Richtung des Nachtquartiers.
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