Die Enkel frisch in die Schule verfrachtet waren wir für das restliche
verlängerte Wochenende nach Auxonne zurückgekehrt.
So konnten wir noch ein paar Tage das schöne Wetter vor Ort genießen.
Am nächsten Morgen war es draußen etwas lauter wie sonst:
Hunderte von Schwalben haben den Hafen und die umliegenden Bäume in
Beschlag genommen.
Auf jedem Boot saßen die Schwalben und ruhten sich aus, nachdem sie
durch die Luft im Hafen geflitzt waren.
Reling, Mast, Lampen, alles musste herhalten.
Wie üblich landete für Fische, Enten und Schwäne altes Brot im Wasser.
Plötzlich gab es aber ein sehr ungewohntes Geräusch, ein größerer Fisch,
fast in Fendergrösse, war vom Grund aufgetaucht und machte sich über ein
größeres Stück Brot her.
Für den Samstagnachmittag hatten wir eine Verabredung in Dole. Anita
hatte angerufen und sich mit uns für 15°° für einen Kaffee verabredet.
Also fuhren wir mit dem Auto dorthin und konnten den Hafen einmal aus
einer ganz anderen Perspektive genießen.
Nach der Rundtour und den zufälligen Spontaneinkäufen der Damen landeten
wir zuerst im Cafe an der Mühle.
Aber einmal auf dem Tisch wurden sie ruckzuck verdrückt.
So waren einmal Pizza Royal und einmal Pizza Margherita, die aber als
Jambon daherkam, schnell Geschichte.
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Zum Abend zog zwar etwas Bewölkung auf, aber es war warm und trocken und
lange konnte man der Sonne noch beim Wandern über das Firmament
zusehen.
Überall sausten die kleinen Kerle umher, mit hoher Geschwindigkeit und
sehr dicht an unseren Köpfen vorbei, übermütig wie es schien.
Die Vögel freuten sich wohl auf die weite Reise in den Süden.
T.J. konnte dem Ganzen nichts abhaben.
Zwei Meter daneben hatte sich ein Schwarm von kleineren Fischen
eingefunden, die es ihm gleichtaten.
Später sind wir dann noch aufgebrochen, um ein wenig in der Stadt zu
bummeln.
Trotz des guten Wetters und dem Wochenende war es zum Glück nicht so
voll.
Auf dem Weg zum Auto entschieden wir uns dann noch zu einem testbesuch
bei der Pizzeria, die wir schon so viele Jahre kannten, aber noch nie
von uns besucht worden war.
Die Bude brummte, ständig gingen per Telefon eine Bestellungen nach der
anderen ein und wir mussten mehr als gedacht auf unsere Pizzen warten.
Ein letzter Blick auf die kleine Kathedrale von Dole, danach ging es
zurück nach Auxonne.
Au Revoir OLIMAR, au Revoir Dole, bis bald.
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