H È                            Ab nach Gray Richtung Sonne
 

                            Tag 3             Do 24.5.12

                              Zurück nach Scey-sur-Saône

 

 

 

 

 

 

Der Wetterbericht für die Vogesenregion war nicht so  berauschend, die Bergausläufern, die wir mit dem Vogesenkanal begleiten würden, ließen weiteren grauen Himmel und Regen befürchten. Am Abend zuvor hatten wir daher die Situation  und Alternativen besprochen, wir wollten eigentlich zwischendurch auf der Tour noch das Dach und das Deck weiß streichen. Im südlicheren Bereich um Gray und Auxonne war besseres Wetter als hier oben gemeldet, und so wurde beschlossen, Richtung Süden umzukehren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Blick auf die Einfahrt in den Vogesenkanal, es gibt bestimmt noch andere Gelegenheiten dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Ecl. 2 Cendrecourt hatten wir etwas Spaß mit ein paar Kindern, die mit ihrer Mutter unterwegs waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wurden dort von einer Spaziergängerin nebst Hund mit einem "Hallo Düsseldorf" angesprochen, es ergab sich dann ein nettes Gespräch. Die Dame lebte mit ihrem Mann auf einer Peniche am anderen Ende des Ortes und kam aus dem Schwarzwald. Die Sonne kam dann heraus und es wurde von mal zu mal schöner draußen, aus unserem 2. Frühstück wurde dann direkt noch die Mittagspause, wir haben das voll genossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 14°° erreichten wir die Ecl. 4 von Conflandey mit der etwas kritischen Zufahrt
neben dem Wehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine halbe Stunde später kam dann Port-sur-Saône in Sicht, die Einfahrt von Norden ist sehr malerisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Kurz darauf kommt der Port de la Maladière in Sicht, den wir diesmal aber nur passierten, da wir bis nach Scey kommen wollten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Von hier ging am Ufer ein gut befestigter Weg in den Ort um den Hügel herum.   

 

 

 

 

 

 

                                          


 

 

 

 

Auf einer alten Steinbrücke waren mehrere Figuren aufgesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir waren mitten im betrachten vertieft, als es urplötzlich sehr stürmisch wurde und sich der Himmel fast schlagartig verdunkelte.

Grollen im Hintergrund ließen nichts Gutes ahnen.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Das Gewitter war fast schneller über uns weg, als wir zum Boot vorwärts kamen.

Unter den Bäumen wollte ich allerdings nicht bleiben um das Ganze abzuwarten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz darauf stieg weißer Rauch auf. Wir hatten dann noch die letzten Schauer dort abgewartet, bevor wir um 16:30 das letzte Stückchen nach Scey zurücklegten.

 

 

 

 

 

 

 






 

 

                           Tag 4        Fr 25.5.12

                              Besuch am Schwimmbad in Gray



 

 

Kaum zu glauben, aber um 7:05 war der Himmel bereits tiefblau, keine Wolke weit und breit, nichts erinnerte an das Gewitter vom Vortag.

So schnappte ich mir meinen Kaffee und war raus aufs Vorschiff, die Sonne geniessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sonst war noch alles ruhig im Hafen, nur ein paar Angler waren sich gerade am installieren.

























Wir hatten einen Platz in der ersten Reihe und konnten in Ruhe beobachten, wie die Pontailler ins Wasser gekrant wurde.





























Wir waren bisher die einzigen auf der Strecke, ein richtig angenehmes fahren.


























Die Schleuse 10 von Soing wurde um 14:10 passiert, die Wölkchen am Himmel sollten uns nicht stören.


























Trotzdem ging es gemütlich weiter, wenn es nicht klappen sollte, auch egal.

Nach der zeitlichen Kalkulation würden wir kurz vor 19°° die letzte Schleuse in Rigny passieren, dann kämen wir bis zum Schwimmbad in Gray, die Schleuse in Gray wäre mit Sicherheit nicht mehr offen, so die Vermutung.






















Bei LeBoat war auch schon alles verschlossen, der nächste Tag wird für die Basis ein Kampftag, das Wochenende stand an.
































Das Wasser war spiegelglatt, von dem noch erhöhten Wasserstand war hier nicht viel zu merken.
















            

 

 

 

            

 

 

 

 

 

 

 

Um 8:30 legten wir in Corre ab, da jetzt doch eine größere Strecke vor uns lag.

               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Strecke an sich hat uns recht gut gefallen, es wechselten sich Dörfer und Felder ab, und es gab genug zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Montureux-les-Baulay gab es einen schönen kleinen Anleger mit Picknickplatz.

Wir waren zwar noch nicht lange unterwegs, wollten aber eine kleine Pause für ein 2. Frühstück einlegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                  

Kurz nach 12°° bekamen wir dann noch Gesellschaft, aber hier war ja genug Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Wasserstand ist zwar noch genauso hoch wie Tags zuvor, das Wasser genauso trübe, dennoch erscheint das Ganze bei Sonnenschein ganz anders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Engstelle zwischen Mühle und Gemeindeverwaltung mitten im Ort, oben führt die N 19 drüber.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von oben kommend konnte man an der Ecl.6 Chemilly die alte Burganlage von Chemilly sehen, bei der Bergfahrt fällt diese durch die Kurve nicht auf.

Wir hatten ausreichend Zeit und legten am Ponton vor der Passerelle an um das Örtchen zu erkunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rückseite mit dem Zugang, allerdings kein Eintritt möglich, da in Privatbesitz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von hier gab es einen Ausblick auf einen idyllischen Park am Altarm der Saône.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So schnell wie möglich ging es zurück Richtung Boot, als auch schon die ersten Schauer einsetzten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Boot aus konnten wir dann einen Blitzeinschlag in den Wäldern auf der anderen Uferseite beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Glück waren es kaum mehr als 3 Kilometer bis zum Hafen von Scey-sur-Saône, den wir hiermit zum ersten mal besuchten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Restaurant Le 2 Ports lag aber noch im Schatten der Bäume.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 20 vor Acht kam dann Leben ins Spiel, bei Locaboat wurde ein Kran aufgebaut, der dann ein Boot ins Wasser setzte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Später legten wir ab, um 8:45 wurde bereits der Tunnel von St.Albin passiert, kurz vor der Kontrollschleuse nach dem Tunnel begegnete uns dann das erste Boot.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 10:10 wurde dann unterhalb der Brücke von Rupt-sur-Saône angelegt, wir wollten das Wetter für Arbeiten ausnutzen.

An den neuen Fenstern im Salon wurden die Abschlussleisten außen angebracht und dann die endgültige Abdichtung angebracht.

Später wurde dann in der Sonne gebadet, um 13:45 ging es dann weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15:45 erreichten wir unseren Hafen in Savoyeux, wir hatten aber besprochen, weiter zu fahren, evtl. war es bis Gray zu schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir hatten Glück, um 19:02 fuhren wir in Rigny in die Schleuse, die uns auch noch weiter brachte, um 19:45 legten wir in Gray am Schwimmbad unterhalb der Ronfleur an.

Zuerst wollte Patrick uns nicht an den Steg lassen, für ein Biathlon am nächsten Tag war alles abgesperrt, nach einigem Verhandeln durften wir dann doch an den Ponton.

 

 

 

 

 

 

 

                 

 

Wir hatten dann am Deck den Sonnenuntergang direkt vor der Nase, das war ein Tag nach unserem Geschmack gewesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Abendessen auf dem oberen Freideck kam dann noch der Mond hervor, mit viel Glück hält das Wetter an.

Die gestrige Entscheidung für eine Umkehr war wohl richtig gewesen.

 

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