H È                            Auf nach Corre zum Canal des Vosges
 

                           Tag 1       Di 22.5.12

                  Amont   nach Port-sur-Saône

 

 

 

Vom 20. Mai waren wir für zwei Wochen Urlaub zum Boot gekommen. Wir konnten allerdings erst Sonntag Abend nach Savoyeux anreisen, da Helga noch bis 16°° arbeiten musste.

Am Montag gab es zuerst die üblichen Aufräumarbeiten, Einkäufe usw. , danach wurden diverse Basteleien durchgeführt.

Am Dienstagmorgen haben wir dann um 10°° bei bedecktem Himmel den Hafen verlassen. Unser Ziel war der Vogesenkanal, den wir in Richtung Nancy entdecken wollten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Höhe von Soing kam uns dann ein weiteres Schiffchen entgegen . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Crew hatte allerdings eine eigenwilliges Tempo drauf, mal Schleichfahrt, dann wie hier vor Rupt sur Saône gab man wieder Vollgas.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schleuse von Rupt war dann schnell gemeistert, allerdings war der Tunnel wegen Gegenverkehr gesperrt.

Um die Pause sinnvoll zu nutzen haben wir an der Schleuse eine Flasche Wein aus  Champlité und ein Glas Honig gekauft.

Das MB war zwischenzeitlich trotz rotem Licht mit Vollgas Richtung Ampel abgehauen, musste dort dann um so länger warten.

Diese Ungeduld, ich dachte, die wären auch im Urlaub ? ? ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letztendlich waren wir kurz darauf am Ziel unserer ersten Tagesetappe in Port-sur-Saône angekommen, dort gab es dann ein längeres Verzählen mit einem dort liegenden Schweizer Schiffer, gespickt mit diversen Anekdoten.

 

 

 

 

                            Tag 2             Mi 23.5.12

                  Weiter von Port-sur-Saône nach Corre









Ziemlich früh sind wir dann am Mittwoch los, zuerst vor bis in den Ort
um Brot zu kaufen, danach ging es dann bei verhaltenem Wetter weiter auf unsere Strecke nach Corre, das wir am Nachmittag erreichen wollten.

Durch die Regenfälle der vergangenen Tage hatte die Saône um die 40 cm Hochwasser.

Nicht viel. aber die Strömung war ausgeprägter wie sonst und das Wasser war recht trübe durch den ganzen Lehm der Felder, der mit gespült wurde.























In Conflandey teilt sich die Saône um die Ile Catin, auf der ein kleines Château über eine Hängebrücke zu erreichen ist.






















Kritisch wird dann die Zufahrt zur Schleuse Nr. 4, kurz vor dem Schleusenvorhafen mündet von rechts die Lanterne mit einer starken Querströmung in die Saône, vor der auch in den Karten gewarnt wird.

Unmittelbar neben der Schleuse ist auch das eigentliche Wehr.


























Dann galt es mit Gefühl an der Mündung vorbei zur Schleuseneinfahrt zu kommen.































Oberhalb vom  Wehr war es dann zum Glück wieder wesentlich ruhiger.





























Auf der selben Wiese nur am anderen Ende gab es diese schönen Pferde zu sehen.

























Eine sehr schön gepflegte, aber kleine Anlage, auf der man in einem kleinen Restaurant direkt am Hafen gut Essen kann.














                                 










Oberhalb der Ecl. 3 von Montureux mussten wir einen Stopp einlegen, es gab ein bis dahin unbekanntes Geräusch zu vernehmen.

Die Brückendurchfahrt war mit 3,65 m angegeben, aber durch den höheren Wasserstand galt das nicht mehr und schabten mit der Funkantenne an der Unterseite der Brücke entlang.

Wir wollten nichts riskieren und haben deshalb das Bimini dann eingeklappt.




























Kurz vor 14:30 war es dann soweit, wir liefen in die Marina von Corre ein.

























Am Hafen sind auch einzelne kleinere Grundstücksparzellen zu erwerben, für Wochenendhäuschen oder Zweitwohnsitz.











            

 

 

            

 

 

 

 

 

 

Bereits vor der Schleuse von Ray sur Saône mussten wir warten, Gegenverkehr war in der Schleuse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

. . .   und bei Chantes liefen wir auf ein MB von Nicols auf, das wohl auf dem Weg Richtung Port sur Saône war, unserem Tagesziel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir waren dann am überlegen, ob wir vor Rupt einen Stopp für eine Mittagspause einlegen wollten, haben uns dann aber dagegen entschieden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Tunnel von St.Albin kommt wenig später der Hafen von Locaboat bei Scey-sur-Saône, dort bog gerade ein MB ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

Auch an den Uferbereichen war das Wasser mehr mit Laub und Unrat versehen, als wir das sonst gewöhnt waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziemlich stark strömte hier das Wasser aus den Entwässerungskanälen in die Saône.

Hier galt es gut aufpassen, damit man nicht von der Strömung erfasst wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Auslöser für die Schleuse ist zum Glück vor der Mündung der Lanterne. nach dem Auslösen haben wir bis zum Öffner der Tore hier weit vor der Schleuse gewartet, um aus der Drift zu bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Zufahrt kann man gut sehen, wie hier das Wasser über das Wehr schoß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinter Port d´Atelier hatten wir dann auch das Glück, ein paar Rehe und einen jungen Hirschen zu beobachten, die auf einer Wiese unmittelbar am Fluss grasten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 11:45 haben wir dann am Außensteg von Fouchécourt für die Mittagspause angelegt.

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

Vor der Haustüre blühte sogar der Schnittlauch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut zu sehen, was hier an Treibholz vom Fluss mitgerissen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine schöne neue Anlage, die fast einmal unser Standort geworden wäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im oberen Bereich bekamen wir dann eine Box zugewiesen, Strom und Wasser incl. .

 

 

 

 

 

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