Eine Woche mit Mirko an Bord
 






                            3. September bis 11 September 2016



Im September besuchte uns unser kleiner Leichtmatrose für eine Woche, die wir mit ihm auf der INGRINE in Frankreich verbrachten.

Auf diesen Besuch hatten wir uns schon eine ganze Weile gefreut und auch Mirko konnte es kaum erwarten, bis er mit uns zum Boot fahren würde.
Am Freitagnachmittag kam er zu uns und am Samstag ging es in aller Frühe auf nach Auxonne.
 


Die Fahrt verlief ruhig und ohne Probleme und nach einigen Pausen und Zwischenstopps waren wir am Vormittag am Boot eingetroffen.

Als erstes wurde die Liege von der Oma besetzt, die ist ja aber auch so etwas von bequem.













Später ging es dann noch in den Supermarkt zum Einkaufen, und auch ein kleines Geschenk für Mirko war mit in den Taschen auf dem Rückweg zum Boot vorhanden, obwohl er im Laden ausdrücklich klarstellte


                                            "Oma, Du brauchst mir nichts zu kaufen"


Da viel uns die Entscheidung um so leichter. Und außerdem hat er ja auch bald Geburtstag.


















Und danach durfte er sich  oben an Deck noch einen Kinderfilm ansehen.

















Am Nachmittag ging es dann in das kleine Wäldchen in der Nähe vom Hafen, von dort hatte man eine prima Aussicht auf die Saône.

Hier bin ich dann jeden Tag mit der Oma hingegangen, da der Platz so schön war.

















                  "Nein Oma, so geht das !!"



















Eh !!!!   nicht so viele Faxen beim Essen !!!!!!





















Und dann nach einer kurzen Fahrstrecke war bereits wieder Schluss für uns. Eine Schleuse.


Aber das war für Opa und Oma überhaupt kein Problem.

Und das wasser sprudelte in der Kammer aus allen ritzen, das war vielleicht komisch und lustig.













Wir haben dann in der Pampa angelegt, das schaffte mein Opa ohne Probleme.

Dort hatten wir einen schönen Platz im Schatten.



















Natürlich hatte ich gewonnen, die Oma hatte keine Chance.  Opa wurde zweiter Sieger.


Und für mich gab es ein Eis als Belohnung.




















Ich hatte derweil etwas anderes zu tun.


Bitte nicht stören.
























Wir sind die erste Zeit die selbe Strecke wie am Vortag gefahren. Das Wasser glitzerte so schön in der Sonne.

Und die Oma war auch wieder am Steuer.


















Hier sind wir in den großen Hafen eingefahren, dem Gare de Eau.

Dort hatten wir einen schönen Platz im hinteren Bereich bei unserem Hafenbetreiber H²O gefunden.



















Wir waren dann noch auf der Wiese und hatten mit Oma Fußball gespielt, das hat Spaß gemacht.


Aber irgendwann wurden ich müde und bin ins Bett gegangen.


Nein.

Nicht wirklich. Das heißt doch nicht Bett sondern Koje.



Gute Nacht.


















"Oma.  Wir bauchen mehr              Broooot   , Oma "


















Dafür hatte ich mit Opa oben auf der Wiese noch einmal richtig toll rumgetobt.


Wer fängt das böse Einhorn,  brrrrr?

















Die Hafenausfahrt von Oben gesehen.





















Aber Unterwegs hatten wir noch einmal gehalten und eine lange Pause gemacht. So konnte ich mit Opa noch einmal im Beiboot, dem INGRINCHEN, einen kleinen Ausflug machen.


Dort hatten wir dann noch einmal ein paar Schwäne gefüttert.













Ein letztes Mal mit dem Bötchen herum gerast, die Oma wartet schon auf uns.

















Noch einmal Schwäne füttern, auch wenn etwas Krümel auf dem Boot landen.






























Und der eigens vor längerer Zeit gekaufte Kinderstuhl kam somit auch einmal wieder zum Einsatz.


















Am Nachmittag ging es dann mit Oma zur Dusche auf ein anderes Boot, wie aufregend.





















Am nächsten Morgen durfte Mirko dann mit dem Opa den Müll wegbringen.

Natürlich mit dem Beiboot, wie es sich für echte Seemänner gehört.


















Und der Opa hat mir gezeigt, wie man die Kühe füttern kann, die mögen nämlich das hohe Gras, an das sie wegen dem Zaun aber nicht herankommen.















Zurück an Bord bin ich dann wieder in mein Zimmer gegangen und auf das hohe Bett gekrabelt.

Dort kann man so schön spielen.



















Am nächsten Morgen ging es dann endlich hinaus mit dem Boot. Mirko war total aufgeregt als der Motor angelassen wurde.

Fahren wir jetzt mit dem Boot?   wollte er unentwegt wissen.

Ja, es geht los. Aber zuerst müssen wir aus dem Hafen fahren.















Und die Oma kann auch fahren. Und das Wasser glitzert so schön in der Sonne.

Wohin soll ich zuerst schauen???


















Zusammen haben wir dann später an Land Boccia gespielt, das hat vielleicht Spaß gemacht.





















Zum Abend sind wir dann wieder zurück in den Hafen gefahren.


Oma hat sich nach vorne gesetzt und aufgepasst, dass wir keinen Eisberg rammen.



















Da unser Ausflug am Tag zuvor so schön war hatten wir uns am nächsten Morgen bereits wieder auf große Tour begeben.



Diesmal wollten wir bis St.Jean de Losne fahren.



















Es dauerte nicht lange und unser Ziel kam in Sicht:  Saint Jean de Losne





















Natürlich hatten wir auch den Quai National besucht, hier liegen immer sehr viele Boote und es ist immer schwierig, hier einen schönen Platz zu bekommen.
























Und am nächsten Morgen waren die Schwäne schon wieder da. 



"Du willst mir doch nicht sagen wir haben kein Brot mehr" ??  Opa

























Leider hat der Hafen dieses Jahr ein ernsteres Problem, das Wasser ist am Verkrauten und in den Ecken breiten sich die Algen aus, kein schöner Anblick.




















Auf dem Spielplatz war es auch sehr schön.


















Und vom Boot aus. Leider gehr es nun zurück zu unserem Hafen nach Auxonne.


Schade, es war sehr schön hier.


















Und Opa bekommt von mir immer die Eiswürfel serviert, dass kann ich schon ganz toll.













"Sollen wir hier Anlegen oder fahren wir noch um Afrika" ?