Mit Mirko in Auxonne  Teil II
 






                            Tag 7             Sa  15.6.2019





Heute war mal wieder ein mistiger Tag. Bereits am Morgen tiefhängende Wolken, aber es blieb trocken.









Alles schön zerlegt und gereinigt, und ich bekam es sogar wieder richtig zusammengebaut. Und beim ersten Versuch sprang der Motor wieder an. Perfekt.









Hier konnte man die anhängende Karte sogar erkennen.






                            Tag 8             So  16.6.2019


 

Heute stand ein Tagesausflug an. Mit dem Auto ging es nach Besançon, um dort die Zitadelle und den Zoo zu besuchen.

 

Über eine enge Straße konnte man bis hoch an die Festung fahren und hatte von dort eine tolle Aussicht auf die Stadt.

 

 

Zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsmauer mit dem Eingangstor war ein tiefer Graben, der derzeit von Pavianen bevölkert war.

 

 

 


Dann standen wir zum ersten Mal im Innenhof der riesigen Anlage.

 

 

 

 

Vom Rand des Brunnens konnte man tief hinunter in den Schacht sehen, der noch immer  Wasser führte.

 

 

 

Im Innern gab es unzählige Nagetiere zu bestaunen, aber auch Fledermäuse, Uhu, Kautz und zahlreiche andere Tiere. Durch die Dunkelheit konnte man allerdings nicht alles erkennen, man brauchte manchmal eine Weile, bis man sie entdecken konnte.

 

 

Nach dem Noctarium wollte Mirko gerne zum Aquarium.

 

 

Mirko hielt nur zum Spaß seine Hand ins Wasser und war erschrocken, als die Fische zu ihm kamen und ihn an der Hand berührten.

 

 

Eigentlich wollte Mirko hier nicht mehr weg. Da das Aquarium wegen Umbauarbeiten geschlossen war blieben wir noch eine Weile.

 

Nach den Fischen ging es in das Insektarium. Dort bestaunte Mirko die kleinen Frösche, die es in den unterschiedlichsten Farben zu sehen gab. Manche waren nur wenige Zentimeter groß.

 

 

Und dann kamen wir zu den Kakerlaken, igitt  .............

 

 

Und dann Mirkos Lieblingstiere vom Tage, kleine bunte Frösche.

 

Kleine blaue Minifrösche.

 

Stabschrecken. Hier musste Mirko eine Weile schauen, bevor er sie richtig entdecken konnte, aber dann war er nicht mehr zu halten.

Omas Lieblingstier, oder ??

Ein wandelndes Blatt. Mirko wollte erst nicht glauben, das es so etwas überhaupt gibt. "Stimmt das, Oma?" wollte er wissen, als ich ihm davon erzählte.

 

 

 

 

In der ersten Außenanlage vom Zoo konnten wir Wallabys bestaunen.

 

 

Die Zoogehege von Oben, die wollten wir auch noch besuchen.

 

 

Von der Festungsmauer hatten wir eine tolle Aussicht auf den Doubs, den wir vor ein paar Jahren zum Besuch von Besançon genau dort befahren hatten.

 

 

Vor dem Besuch der Zooanlage machten wir noch eine kleine pause für ein Eis. Kurz darauf schaute ein Pfau vorbei und ließ sich mit Brotstückchen verwöhnen. Die wollte er aber am liebsten nicht vom Boden sondern aus meiner Hand entgegennehmen.

 

 

Unser weg führte zuerst an den Affengehegen vorbei. Hier waren allerlei Kleinaffen und Lemurenarten zu bestaunen.

 

 

 

Und dieser kleine Vertreter hatte einen hübschen Bart.

 

 

Das ist der Chef der Paviananlage.

 

Ein Blick von einer erhöhten Terrasse auf die Affenbande.

 

 

Von Weitem sah die Voliere sehr bunt aus, aber es waren mehr flamingomäßige Vögel als Papageien im Gehege. Schade für Mirko.

 

 

 

Der Chef geruht zu Träumen.

 

 

Und der Tiger zog immer noch seine Runden, alles in Ordnung.

 

 

Diese Vertreter der Wildschweine hatten eine tolle Frisur, wuschelig.

 

 

 

 

Die Löwendame war auch out of Order.

 

 

Ein Erdmännchen, leider etwas im Schatten und schwer zu erkennen.

 

 

 

Hier hatte er wohl irgendetwas gesehen.

 

 

 

 

Erste Ausfallerscheinungen von Mirko, diese konnten mit einem Fruchteis XXL schnell behoben werden.

 

Eine alte Remise mit einer Dacheindeckung aus Steinplatten.

 

 

 

Auf diesem Bild kann man den schematischen Aufbau der Stadt, die komplett in Vaubans Planungskonzept einbezogen war, erkennen.

 

 

Die Stadtmauer, unten erkennbar, zog sich parallel zum Doubs um die ganze Stadt.

 

 

 

 

Der Zugang zur inneren Festungsanlage.

 

 

Ein zusätzliche Ausstellung über verschiedene Kulturen, die wir zu einem kleinen Teil betrachteten.

 

 

 

Hier konnte Mirko einen kleinen Gruß aufschreiben und an einem Baum aufhängen.

 

 

In einem Durchgang waren dutzende gusseiserner Platten angebracht, die früher an Kaminen angebracht waren. Laut den Erklärungen waren einige aus der Zeit um 1400.

 

 

 

Ein letzter Blick auf die Altstadt von Besançon.

 

 

 

 

                                         Mo  17.6.2019

 

 

 

Nach dem langen Ausflug vom Vortag war für heute Faulenzen angesagt. Und wo geht das besser als im Schatten unter Bäumen. Also wurde mit der INGRINE abgelegt und ein entsprechender Platz gesucht. Dort wollten wir Mirkos Lieblingsfleisch grillen.

 

 

 

Oben in der Nähe der TGV-Brücke hatten wir eine gute Stelle gefunden, wo Mirko auch alleine vom Boot an Land springen konnte.

 

 

 

 

Es war gar nicht so laut und störend, wenn mal ein Zug vorbeibrauste.

 

 

 

Diese Ruhe und dieser perfekte blaue Himmel, . . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

                                         Do  20.6.2019

 

 


Auf der LEA CREST haben Dave und Pamela für ausgediente Skischuhe eine andere Verwendung gefunden.













Im Teich tummelten sich zahlreiche Enten mitsamt Nachwuchs, die aufgeregt um herschwammen, es gab etwas zu Futtern.









Der dicke Otto, so sein Name ( laut Mirko), kam an Land geschwommen und holte sich seinen Anteil persönlich ab.










Das Brotstück wurde mit den vorderen Pfoten und Zehen wie mit Fingern gehalten, um es zu verputzen.











Auf den Seerosen am Teich waren heute allerdings keine Frösche zu sehen, es war denen wohl zu warm zum Quaken.





Am Wochenende ging es dann zurück nach Deutschland.

Es waren zwei schöne Wochen mit ihm und wir hatten viel Spaß zusammen. Im Vorfeld waren wir nicht sicher, ob er die lange Zeit von Zuhause getrennt aushält, aber er hatte keinen Tag Kummer und war immer gut drauf.


Wir werden ihn an Bord vermissen und freuen und jetzt schon darauf, wenn er erneut zu uns kommt.



"Aber jetzt ist erst mal Mira dran", sagte er, als er gefragt wurde, ob er noch einmal mitfährt.
















Ideales Wetter für Bastelarbeiten.  Also schnappte ich mir mein Werkzeug und baute den Vergaser vom Außenborder aus.











nachmittags zeigte Mirko nach oben und sagte "schaut mal da" , duzende Ballons flogen über uns hinweg.









Ein Ballon landete sogar bei uns im Hafen.













Das Wetter spielte mit und zum Glück war es nicht ganz so heiß.








Für Mirko war das eine Burg und begeistert schaute er sich die Erklärungstafel an.








Die schienen sich nicht für die Touristen und Besucher zu interessieren.










Unser Weg führte uns zuerst an der Brunnenanlage vorbei, die damals zur Versorgung der Festung diente.









Ab nun hatte Mirko die Wahl, wohin wir zuerst gehen wollten. Er entschied sich für die nachtaktiven Tiere, die im Noctarium zu bewundern waren.












Bei den Ratten hab ich auch einmal mit Blitzlicht nachgeholfen.











Vor dem Aquarium befand sich ein großes Becken mit Unmengen von Karpfen und Kois, der japanischen Zierkarpfenart.






Die Fische waren so zutraulich, die hätte man mit der Hand fangen können.





Neben dem Karpfenbecken war eine kleine Sumpflandschaft angelegt worden, in der sich Schildkröten tummelten.







Und das Chamäleon war natürlich auch toll, nur wollte es nicht auf Zuruf die Farbe wechseln.













Und Käfer und Würmer, die sich über Lebensmittel in Schränken hermachten.







Schwarzer Frosch mit weißen Punkten, mini mini.





Ein Tausendfüßler auf dem Weg zum Futter.







Alles was nun an Käfern kam waren für Mirko nur noch Kakerlaken, pfui.






Und diese Heuschrecke hat vor der Spinne wohl keine Chance.





und diese Gottesanbeterin wartet auf ihr nächstes Opfer.








Nun waren wir am hinteren Teil der Festungsanlage angekommen. Unterhalb der hinteren Mauern befand sich der Zoo.






Mirko war immer einen Schritt voraus, um das Gelände zu erkunden.







Und wieder ein Blick über die Stadt. unten rechts die Einfahrt für die Schiffe in den Tunnel unterhalb der Festung.









Das war das Ausgangstor aus der oberen Festung zur vorgelagerten Befestigungsanlage, in der der Zoo untergebracht ist.







Dieser kleine Affe hatte einen goldfarbenen Kopf mit Mähne wie bei einem kleinen Löwen.





Und Nachwuchs gab es auch zu bestaunen.







Die Zwei haben sich einen Platz im Schatten ergattern können.





Nun wollte Mirko zu den Vögeln.   "Oma, krieg ich einen Papagei ?" war schon einige Tage zuvor sein beliebter Spruch.








Im Gestrüpp hatte sich dieser Kamerad versteckt, vermutlich war er am Brüten.






Mirko hatte einen alten Drehbrunnen entdeckt, im Süden stande die fast an allen Ecken in den Straßen, um sich zu rfrischen.





Von der Mauer oben hatten wir einen tollen Ausblick auf das Gelände, das der Tiger für sich beanspruchte.







Der Doubsbogen auf der anderen Seite der Festungsanlage.







Der Herr des Geheges in schönen Träumen. Wie die Erklärung am Gehege ergab, handelte es sich um asiatische oder auch persische oder auch indische Löwen.
Eine seltene Unterart der Löwen, die heute nur noch in einem Bundesstatt in Indien vorkommt.






Und der Tiger zieht immer noch seine Runden. Macht ja sonst keiner.









Hinter einer dicken Glaswand konnte man den Tiger aus zwei bis drei Meter Entfernung beobachten. Uns schien er gar nicht zu sehen.






Mirko drehte jeden Stein um, ob sich dort wohl Echsen oder andere Tiere versteckten. Schließlich war er doch Naturforscher- und Entdeckeranwärter.







Noch einmal ein Blick auf die Altstadt unten und auf die Neubaugebiete an den Hügelhängen ringsherum.






Senkrechte Mauerwände über senkrechte Felswände, besser konnte man den Zugang zur Festung nicht sichern.







Das Fort auf dem gegenüberliegenden Berg jenseits der Doubs.








Hier waren unzählige traditionelle Gewänder aus aller Herren Länder zu bestaunen.







Hier sollte man mit einem Klebepunkt markieren, wo man als Besucher den Zuhause sei.







Stolz präsentierte sich Mirko vor dem Baum, an dem er seinen Grußzettel aufgehängt hatte.





Sébastien Le Prestre, Seigneur de Vauban. Marquis de Vauban, Festungsbaumeister unter Ludwig XIV und Erbauer der Zitadelle von Besançon und vielen weiteren Festungsanlagen.











Der äußere Zugang der Festung, nachdem wir unseren Rundgang beendet hatten.













Das Beiboot hatten wir im Schlepp hinter der INGRINE hergezogen und mit der hinteren Kamera immer im Auge.












Mirko brach zu einem ersten Erkundungsgang an Land auf.








Später brauchte Mirko unbedingt das Netz, er müsse ein paar Libellen fangen, um die zu untersuchen.








. . .  wir haben ja unsere eigene Sonne dabei.


























Am Vortag waren wir Einkaufen und Faulenzen, genau wie heute am Tag. Am späten Nachmittag bin ich mit Mirko zu den Enten gefahren, um sie zu füttern.

Mirko wollte das mit dem Füttern aus der Hand bei den Enten ausprobieren, aber die wollten nicht so Recht.





Im Teich schwammen auch die ansässigen Bisamratten umher, die schnell zu uns kamen.














Sein Anhang blieb in sicher Entfernung in der Nähe zum Wasser.














Auch Monsieur Le Rat kam schauen, ob etwas für ihn abfallen könnte.







Und Mirko hüpfte noch ein bisschen rum wie ein Frosch, wenn wir schon keine gesehen haben.