Tag 1
Sa 14.5.2016
Zwei Wochen Urlaub standen vor der Türe und Helga musste in Deutschland
in die Reha.
Um Sie etwas zu trösten fuhren wir Samstags früh nach Auxonne für ein
langes Wochenende, von dort wollte ich sie dann am Dienstag in aller
Frühe nach Deutschland in die Klinik bringen, um dann von dort zum Boot
zurückzukehren.
Also wurde das ganze Gepäck für die Reha ins Auto verladen und dazu kam
eine kleinere Tasche für das verlängerte Wochenende.
Über die Webcam wollte ich am Freitagnachmittag noch einmal im Hafen
nach dem rechten sehen und entdeckte dabei die OLIMAR von
unseren Bootsfreunden Ralph und Anita, die ein paar Plätze weiter bei
uns am Steg lagen.
Mit etwas Glück, so hofften wir, würden wir die Beiden am Samstag noch
dort im Hafen antreffen können.
Und genauso war es gekommen. Bei unserer Ankunft in Auxonne lag die
OLIMAR noch am Steg und nach dem Einräumen unseres Gepäcks bestand
der restliche Tag aus Erzählen, Erzählen, Erzählen.
Tag 2
So 15.5.2016
Zum Abend waren etliche Mietboote in den Hafen gekommen, die meisten
heizten mit Vollgas über das Stromnetz ihre Boote auf, mit dem Ergebnis,
dass es zum Abend hin ständig die Hauptsicherung wegen Überlastung
heraushaute.
Das stellte für uns ein kleines Problem da, wegen dem angeschlagenen
Gesundheitszustand meiner Bordfrau sollte es gut warm bei uns an Bord
sein, die Nacht würde bestimmt kühl werden und eine Erkältung käme ihr
gar nicht gut.
Also sprach ich Abends mit Roy und wechselte für die Nacht rüber an den
gegenüberliegenden Steg, damit die Stromversorgung für uns gewährleistet
war.
Am nächsten Morgen hatten wir dann erstmals einen anderen Ausblick aus
dem Fenster, ein leicht ungewohntes Bild für uns.
Klarer blauer Himmel, klares blaues Wasser, und ein satter Grünstreifen
dazwischen,
perfekt, so muss Urlaub aussehen.
Am Morgen hatten wir noch einmal Gelegenheit mit der Crew der OLIMAR
zu quasseln, bald wollte sie sich auf ihre Weiterfahrt begeben, vor
ihnen lag auch ein kleiner Urlaubstörn.
Ob das jetzt ein schlechtes Zeichen war, weil die OLIMAR ohne
uns loszog, auf jedem Fall zog sich der Himmel gegen Mittag zu, die
Wolken wurden immer dichter und dichter.
Bis 21°° war es dann wieder etwas angenehmer geworden, dann beim
Einbruch der Dunkelheit ging es dann doch runter in den Salon, der Tag
war lang genug.
Tag 3
Mo 16.5.2016
Der nächste Morgen begrüßte uns zwar mit einem grauen Farbton am Himmel,
aber es sah nach Wetterbesserung aus.
Nach dem Frühstück hatte Roy direkt etwas zu tun, ein kleineres Boot war
Antriebslos vor der Hafeneinfahrt gestrandet und Roy schleppte es in den
Hafen hinein.
Am Nachmittag wurde das Gepäck für die morgige Fahrt zurück nach
Deutschland ins Auto verladen, das wir dann auch direkt auf dem Damm
parkten, wollten wir doch nach 3°° in aller Frühe aufbrechen.
Um 21°° war daher auch der Tag für uns zu Ende, morgen würde ein langer
Tag auf uns zukommen.
Zu mindestens für mich wegen der langen Fahrt.
Tag 4
Di 17.5.2016
In den frühen Morgenstunden ging es mit dem Auto zurück nach
Deutschland. Bis Trier hatten wir fast die selbe Fahrstrecke, danach
führte uns unser Weg über Koblenz in den Westerwald.
Pünktlich um 9:30 kamen wir an der Klinik an und Helga konnte dort
einchecken.
Zuerst ging es auf ihr Zimmer zum Einräumen, dann erfolgte das
erste Vorgespräch, allerdings direkt mit einer großen Ernüchterung.
Anstatt der vorgesehenen vier Wochen wurde die Dauer der Reha direkt auf
sechs Wochen verlängert.
Kurz vor dem Mittagsessen machte ich mich dann auf auf meinem "Heimweg"
zum Boot und musste Helga dort für so lange Zeit zurücklassen.
Selbstverständlich machten wir direkt Besuchstermin am Wochenende aus,
den ersten wollte ich direkt wahrnehmen, wenn ich nach meinem Resturlaub
Sonntags zurück nach Düsseldorf fahren würde.
Zum Abend gab es dann das erste Telefonat mit Helga, zu dem wir uns an
jeden Abend verabredet hatten.
Zum Glück war ihre Laune ( meine auch ) in der Zwischenzeit wieder etwas
besser geworden.
Morgen sollte es dann mit ihren ganzen Therapien losgehen.
Tag 5
Mi 18.5.2016
Jetzt war ich also alleine auf meinem Dampfer und musste die Zeit
herumbekommen. Um halb sechs war
die Nacht zu Ende, ich konnte nicht mehr schlafen. Also wurde an meinem
Skript für Buch No. II gearbeitet.
Die ganze Montage klappte recht
gut, auch Dank meiner ausführlichen Planung für die perfekte Montage.
Und vom Wasser aus betrachtet sah das ganze dann später auch ganz gut
aus.
Im Vorschiff war vor dem
Ankerkasten ein Regal angebracht, das jetzt ein wenig gekürzt werden
musste, damit beim Einholen der Kette diese nicht über das Regal
rumpelt. Aber mit der Stichsäge
war das kein Auftrag. Und die
Bilder passten auch noch hinein.
Tag 6
Do 19.5.2016
Nach dem Kaffee machte ich mich etwas über mein Buch her, anschließend
wurde sich im Boot die Zeit vertrieben, das Werkeln lenkte mich ab,
alleine an Bord zu sein. Gegen
Mittag fuhr ich in den Ort für ein paar Einkäufe, frisches Brot war auch
nötig.
Tag 7
Fr 20.5.2016
Am Morgen sah ich aus dem
Fenster und es sah eher nach Herbst aus als nach Sommer.
Laut dem Wetterbericht sollte es aber heute rechts warm werden, also sah
ich optimistisch in den Tag und plante eine erste Ausfahrt.
An den ersten Möglichkeiten waren die Plätze bereits von Anglern
besetzt, also fuhr ich hoch bis zur TGV-Brücke und steuerte dort das
Ufer an.
Die Anlegestelle lag wirklich nahe an der Schnellbahntrasse, aber die
paar Züge, die hier vorbeikamen, störten mich nicht sonderlich.
Hier hatte ich heute auch den Platz und die Möglichkeit, in aller Ruhe
über das nächste Projekt zu grübeln, wollte ich doch als nächstes am
Boot Davids anbringen, um dem Beiboot einen schönen Platz zu geben.
Tag 8
Sa 21.5.2016
Bereits morgens um 8°° zeigte sich der Himmel im perfekten blauen
Gewand. Für heute war
auch wieder ein warmer Tag angesagt worden.
Gegenüber am Campingplatz kamen zwei Angler mit ihrem Hab und Gut
vorgefahren, allerdings Schlauchboot und Beiboot im Schlepp.
Heute hatte ich keine
große Lust, alleine raus zufahren, daher machte ich es mir in der Sonne
gemütlich und befasste mich weiter mit der Planung zu den Davits.
Die sollten in den nächsten Tagen eingebaut
werden. Wie schnell doch
ein Tag mit Nichtstun umgehen kann . . .
Tag 9
So 22.5.2016
Heute war wieder
durchwachsenes Wetter, also gab es an Bord ein alternatives
Beschäftigungsprogramm.
Auf meiner Noch-zu-machen-Liste stand die Spüle, der ich eine neue
umlaufende Dichtung spendieren wollte. Also ran
ans Werkzeug und auf geht´s.
Am Nachmittag fing es
dann richtig heftig an zu schütten.
Bald stellte sich die Frage, wo mehr Wasser war, im Hafen oder in der
Luft.
Tag 10
Mo 23.5.2016
Heute war es soweit,
der Einbau der Davits stand an.
Gut vorgeplant wurden die Montagepunkte markiert und es konnte
losgebohrt, geschraubt und gesägt werden.
Pünktlich zur Mittagszeit war es dann soweit, die eine Seite stand.
Zum Abend hatte sich das Wetter
dann aber wieder beruhigt, aber für den Einbau von Nummer zwei war es
jetzt zu spät.
Tag 11
Di 24.5.2016
Voller Tatendrang ging es heute an den zweiten David, der eingebaut
werden sollte. Der Einbau war etwas
komplizierter, da ich schlecht an die Schrauben herankam, der Generator
störte mich etwas. Mittags machte ich Pause, Rose
fuhr gerade mit ihrem Boot heraus. Nachmittags
musste ich zum Baumarkt, da eine Schraube Ärger machte.
Tag 12
Mi 25.5.2016
Früh auf wie immer konnte ich den heutigen
schönen Morgen bewundern.
Das Wetter hatte wieder voll auf Sommer umgeschaltet, was ich heute
direkt wieder ausnutzen wollte.
Auf dem Rückweg von dem Ponton zu unserem konnte ich ein schönes Bild
von der Saône machen, direkt eine Seite vom Bootskalender, oder??
Was soll´s, die Sonne scheint schön von oben, und die Betakelung der
Davits konnte ich auch woanders als im Hafen vornehmen.
Also Leinen los und auf geht es.
Einen Teil des Vormittags verbrachte ich noch mit Schreiben, dann gab es
einen kleinen Snack zu Mittag.
Danach erfolgte eine kleine Mittagspause, bevor ich die Seile und Rollen
für die Aufhängung an den Davits einpasste.
Die einzige Frage war nun die der Aufhängung des Bootes, wenn der Motor
anhängt.
In dieser Position zum Beispiel hinge die Schraube in der Uferböschung.
Dicht ans Ufer gedrückt lag unsere INGRINE im Schatten der
Bäume, fast schon etwas versteckt.
Aber so ein ruhiger Platz ist schon Gold wert.
Tag 13
Do 26.5.2016
Am Vormittag kam Frank zurück von seiner Ausflugsfahrt, er war zum
Abendessen in Pontailler gewesen und hat dort oben Übernachtet.
Roy hatte auch wieder etwas zu werkeln, diesmal brachte er neue Schilder
am Büroboot an.
Das solle über Winter von H2O erledigt worden sein, aber da
hatte es wohl irgendwie geklemmt.
Tag 14
Fr 27.5.2016
Am Vortag wurde das Projekt Davits erfolgreich beendet, somit hatte ich
heute frei.
Zudem war das mein letzter Urlaubstag, am Samstag wollte ich nach
Deutschland zurück und Helga bei der Reha überraschen, da sie erst am
Sonntag mit meiner Rückkehr rechnete.
Um 8°° war alles an Bord sauber und tipp topp, und das erste an nicht
mehr gebrauchtem Gepäck war auch schon an die Seite geräumt.
Ich wählte den selben Platz wie am Vortag, da die Bedingungen dort
optimal waren.
Dort angekommen wurde das Beiboot gewässert und ich machte eine kleine
Inspektionsrunde außen an der INGRINE.
Einiges an Grünalgen hatte sich im Frühjahr an den Abweisern gebildet,
das sah wirklich nicht gut aus.
Also wurde Schwamm und Scheuerpad ausgepackt und los ging es.
Nach der Mittagspause wurde noch das Deck geschrubbt, jetzt sah alles
schon wieder ganz ansehnlicher aus.
Vom Beiboot aus war das Schrubben der Seitenwände der INGRINE
auf jeden Fall leichter und angenehmer als in gebückter Haltung vom Steg
aus.
Nach 16°° machte ich mich auf den Rückweg, da ich nach der Rückkehr noch
weitere Sachen zum Verstauen hatte, ich wollte das nicht alles am
nächsten Morgen machen.
Pünktlich zum Feierabend war ich am Hafen zurück.
Mit einem letzten Foto aus der Perspektive des Steuermannes
verabschiedete ich mich von
diesem Urlaub.
Tag 15
Sa 28.5.2016
Am nächsten Morgen machte ich mich nach dem Kaffee auf meine
Rückreise.
Kurz nach Mittag war ich an der Klinik angekommen und rief Helga dort
an, wie denn das wetter dort sei.
Ich schlug ihr einen Spaziergang vor, falls sie Lust hätte, herunter zu
kommen.
Sie war ganz aus dem Häuschen, das ich dort vor der Türe stand.
|
|
Aber die INGRINE sah im Sonnenlicht einfach nur gut aus und
über Nacht war es ausreichend warm und gemütlich an Bord gewesen.
Trotzdem war ich bereits um 6°° draußen unterwegs, um ein paar schöne
Fotos aufzunehmen.
Gegenüber auf Höhe des Schwimmbades waren noch einige gewaltige Äste und
Stämme im Fluss zu sehen, die der Winter hier abgeladen hatte.
Und so war es dann, kurz vor 10°° verließ die OLIMAR den Hafen
und wir schauten ihr etwas wehmütig nach, gerne hätten wir unseren
Urlaub
auch auf dem Wasser verbracht, aber durch Helgas Rehatermin was das
leider nicht möglich.
Trotzdem ließen wir uns nicht unsere gute Laune verderben und hielten es
lange oben an Deck aus, zum Glück war die Luft angenehm warm und nicht
so kühl, wie es auf den Bildern aussah.
Den Vormittag nutzten wir noch für ein paar weitere Einkäufe, zur
Mittagszeit waren wir wieder auf dem Boot zurück und konnten unser Essen
oben an Deck geniessen.
Wenn da nicht die Krähe gewesen wäre, die ständig einen Fischreiher
vertreiben aus dem Hafen wollte, uns das genau über unser Sitzplätzen.
Unverschämtheit.
Hab mich dann bei Roy beschwert, der hat nur gelächelt und nichts dazu
gesagt.
Am späteren Nachmittag kam ich dann wieder in Auxonne an. Den Rest des
Tages verbachte ich oben an
Deck im Liegestuhl, um mich von der Fahrerei und vom frühen Aufstehen zu
erholen.
Gegen die Langeweile hatte ich mir im Vorfeld ein paar Basteleien
überlegt und das passende
Material dazu im Vorfeld besorgt und mit nach Frankreich gebracht.
Als erstes stand auf meiner Liste den schweren und besonders
unhandlichen Anker auszutauschen.
Und für das Handling wurde eine Ankerwinsch an der Stelle der alten
Halterung eingebaut.
Schnell wurde noch das bisherige Ankerseil gegen eine kalibrierte Kette
ausgetauscht.
Gegen die Langeweile am Abend hatte ich auch noch ein Mittel, ein nicht
mehr benötigter
Monitor fand seinen Platz im Salon, so konnten wir uns dort bei
schlechterem Wetter auch einmal
einen Film ansehen, die meistes Zeit würde der Monitor wohl nicht
benötigt, da wir bei
guten wetter fast ausschließlich oben sitzen.
Zum Abend kam noch eine kurze Verschnaufzeit oben im Liegestuhl, bevor
es dann
zum Telefonieren nach unten ging.
Und mein Abendessen wollte auch noch angerichtet werden.
Den ganzen Tag war das Wetter recht unbeständig, aber ich hatte ja noch
genug im Boot
zum Basteln.
Um 19°° erfolgte das Telefonat nach Hause, ähhmm mit Helga in der
Klinik, dann gab es einen
kreativen Salat und ein bisschen Brot.
Um 10°° war es dann soweit, mit der INGRINE ging es raus aus
dem Hafen und hoch zu einem Platz am Ufer,
wo ich den Tag verbringen wollte.
Zur Mittagszeit machte ich mir eine Pizza, diesmal versuchte ich ein
Modell Kebab.
Huhn und Gemüse.
Die vielen Peperoni waren mir dann allerdings doch zu scharf, also fiel
das Modell im Test durch
und von einem weiteren Kauf wurde abgesehen.
Es war noch nicht ganz so heiß, wie wir es von anderen Tagen her
kannten,
daher reichte ein leichter Baumbewuchs am Ufer als Schattenspender
vollkommen aus.
Zum Abend war ich dann wieder im Hafen zurück, da ich über Internet mit
Helga
in der Klinik verabredet war.
Um 20°° saß ich dann nach dem erfolgreichen Gespräch wieder oben an Deck
und konnte
den Sonnenuntergang genießen.
Am oberen Ende des Gästesteges rangierte die EXCARGOT, um neben
der MOLLY vom
Steg frei zu kommen.
Roy war kräftig am Helfen, da einer der beiden Schiffe ohne Motorantrieb
rangiert wurde.
Irgendwann war dann die EXCARGOT freigekommen und verließ nach 13°° dann
den Hafen.
Der Urlaub konnte beginnen.
Der einzige. der Spaß an dem Wetter hatte war wohl der Kormoran, der
sich auf dem Treibholz
im Fluss einen gemütlichen Platz eingerichtet hatte.
Zufrieden von dem Ergebnis ging ein Foto nach Deutschland zur
technischen Begutachtung.
Meine Bordfrau war ebenfalls zufrieden.
Allerdings fing es dann wieder an zu Regnen.
Pech.
Am Vortag war ich in Arbeitswut und konnte so die Davitseinbauten
beenden.
Vom gegenüberliegenden Steg sah das auch ganz brauchbar aus.
Jetzt fehlten nur noch Kleinigkeiten und das Thema war auch eledigt.
Um 10°° machte sich Frank mit seiner PIROL auf dem zu einer
kleinen Tour.
Grund genug für mich, darüber nachzudenken, ob ich mich auch auf die
Reise machen sollte.
Am Wasserwerk wurde am Ufer angelegt.
Ich nahm diesmal eine andere Stelle, dort gab es einen Zugang zu einer
tollen Wiese.
Das muss man sich merken, wenn man mal mit den Enkeln unterwegs ist.
Vom Ufer aus sah das ganz gut aus und erfüllte voll seinen Zweck.
Das Bedienen war einfach und konnte von einer Person ohne besondere Mühe
bewältigt werden.
Erneut wurde das Wassern und Bergen des Bootes geprüft, alles ohne
Komplikationen.
Als Belohnung gab es noch einen kleinen Ausflug mit dem INGRINCHEN.
Eine weitere Überraschung erlebte ich dann, als ich am späten Nachmittag
in den Hafen
zurückkehrte, lag doch die OLIMAR von unseren Bootsfreunden Ralph und
Anita wieder
am Steg.
Bei meiner Ankunft waren sie im Ort zum Einkaufen, aber nach ihrer
Rückkehr gab es viel
zu erzählen, wollten sie auch alle Neuigkeiten von Helga erfahren.
Den ganzen Vormittag wurde wieder an der Restauration der Festungsmauer
gearbeitet.
Da war noch eine ganze Menge Arbeit an der Festungsanlage zu tun, für
die Handwerker
eine solide Einnahmequelle.
Aber wenn es fertig ist soll ja auch schön aussehen.
Die Hitze des Tages ließ nach und allmählich konnte man die Unmengen von
Pollen
zur Kenntnis nehmen, die mit dem Wasser an uns vorbeigespült wurden.
Natur eben.
Nach dem Kaffee und dem damit verbundenen Spülen meldete ich mich bei
der OLIMAR ab, die
für die nächste Zeit an unserer Seite gewechselt hatte und machte mich
auf dem Weg.
Zur Mittagspause war ich halbwegs fertig und gönnte mir eine Quiche.
Danach ging es wieder an das Schhreiben.
Ein kleines Stück auf die Saône gerudert für ein Foto, so konnte ich
mich wieder
im Hafen sehen lassen.
Dann ging es wieder zur Siesta unter den Schatten.
Auf der Saône war vor Auxonne diesmal einiges an Booten unterwegs, und
die Angler machten keine Anstalten, etwas aus dem Fahrwasser zu gehen ,
geschweige
denn die Angeln dort zu bergen.
|