H  È                 Abfahrt ins Abenteuer südliche Saône
 

                

                     Tag 1             Sa 22.6.13

                       Vorbereitung zur Abfahrt

 

 

Am Samstagvormittag waren wir in Savoyeux eingetroffen und haben uns zuerst mit dem Allernötigsten für die nächsten Tage beim Intermarché versorgt.

Der Gefrierschrank wurde in Betrieb genommen und der Getränkekühlschrank gestartet. Die Matratze in der Achterkabine wurde entsorgt, dort kommt ein Luftbett zum Einsatz, wenn Gäste die Kabine belegen sollten.

Einige Kleinigkeiten waren dann noch zu erledigen, unter anderem wurde der Stromzähler für die Heizung abgerechnet und der Liegeplatz für die nächste Saison bezahlt.

 

 

 

 

 

 

Am Nachmittag kam dann unser fliegender Händler in den Hafen um uns und andere Bootsfahrer mit frischem Obst und Gemüse aus dem Garten zu versorgen.

Durch das anhaltend schlechte Wetter der letzten Wochen war die Auswahl aber leider nicht so groß wie sonst, aber wir haben uns dort dann noch zusätzlich mit Salat und Radiesschen eingedeckt.

 

 

 

 

 

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                     Tag 2             So 23.6.13

                       Los geht es , Saône, wir kommen

 

 

Morgens um 7°° gab es schönen Sonnenschein, später zogen dann allerdings Wolkenfelder auf.

Dieses Aprilwetter hatte uns ein gutes Stück begleitet, zeitweise war auch der Scheibenwischer im Einsatz, aber es gab immer wieder freie Strecken.

 

 

 

 

 

 

 

Wenn der Himmel dann mal frei war, sah es doch schon nach Urlaub aus, aber leider war die Luft noch sehr frisch, Helga verbachte die Zeit meistens auf dem Vorschiff, da dort der Wind nicht so blies.

 

 

 

 

 

 

Kurz vor 16°° haben wir dann in Pontailler sur Saône Halt gemacht, erstmalig am Aussensteg. Es war ein guter Platz frei, den wir dann gerne in Beschlag nahmen.

Es war halbwegs trocken, die Wolken zogen durch und wir machten einen Rundgang im Städtchen.

 

 

 

                                             

 

 

In dem Städtchen gibt es ausreichend Einkaufsmöglichkeiten, auch ein größerer Supermarkt kann mit dem Fahrrad erreicht werden.

Am oberen Ende der Hauptstraße wurde dann umgedreht, der Himmel wurde auch immer dunkler.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Rückweg wurden wir dann doch von einem Regenschauer erwischt, zum Glück konnten wir uns unter dem Eingang der Kirche unterstellen.

Es hatte aber nicht lange geregnet, und so ging es dann zurück zum Boot.

 

 

 

 

 

 

Ich habe dann mal etwas herum experimentiert, um die Lichtkontraste einzufangen, das hat aber leider nicht immer geklappt.

 

 

 

            


 

 

 

 

Wir haben uns dann vorne im Büro bei Monique abgemeldet, damit wir nicht vermisst werden.

Im Hafen waren bereits einige Boxen frei, manch Boot war hier nur zum Überwintern gewesen, andere Boote sind bereits auf Tour unterwegs, aber einige wurden auch verkauft.

 

 

 

 

            

 

 

 

 

Nach dem Abendessen ging es noch auf eine Runde durch den Hafen, schauen was es dort alles an Neuem gab.

Vom anderem Ufer aus gab es auch noch ein neues Bild der Ingrine, wie sie Abfahrtbereit am Ponton liegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war sehr wenig an Schiffen unterwegs und wir kamen gut voran. Die Schleusen lagen auch fast immer im richtigem Oberwasser, sodass kaum Wartezeiten benötigt wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 12:55 wurde Mantoche passiert, aber es war zu früh für den heutigen Stopp, das Wetter lud auch nicht zu einer Pause ein.

Zum Glück haben die im Frühjahr gestutzten Weiden wieder einiges ihrer alten Pracht zurück erlangt, das wäre so schade um diesen schönen Platz gewesen, die Bäume gaben dem ganzen den Flair.

 

 

 

 

 

Der Innenhafen mit der hinten gelegenen Vermietstation, dort haben wir im letzten Jahr eine Nacht verbracht, war aber eigentlich keine sehr schöne Anlage, aber wir brauchten damals Wasser und Strom für den Gefrierschrank.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Blick über den Altarm der Saône, hier gibt es einige schöne Häuser und Grundstücke zu sehen.

Der Altarm ist aber zu flach und kann nicht befahren werden, lediglich die Angler fahren mit ihren Ruderbooten hier hoch.

 

 

 

 

 

 

 

Die Sonne kam wieder heraus und verzauberte uns mit einem interessanten Lichterspiel, der Kontrast der einzelnen Farben war schon berauschend, dazu kam der Geruch vom frisch gemähtem Gras am Rande des Kornfeldes, jetzt kam trotz des schlechteren Wetters Urlaubsstimmung auf.

 

                                  

                 

 

Am Uferstreifen gibt es eine Möglichkeit für Wohnmobile zu übernachten, das ist wohl in den Reiseführern erwähnt, auf jeden Fall gab es dort auch Zuwachs.

Spät nach 20°° kam dann noch ein Nicols MB, aber es war kein Platz mehr am Steg. Man klopfte höflich am Boot und bat darum, bei uns längsseits im Päckchen die Nacht verbringen  zu dürfen.

Da sie vorher sehr umsichtig angefahren kamen haben wir dem zugestimmt und so Zaungäste für die Nacht gehabt.

 

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