Tag 1 Fr 18.7.14 Anreise ins Unbekannte Endlich war der große Tag für uns gekommen, Juri durfte das erste Mal mit uns für ein Wochenende zum Boot nach Auxonne mitfahren. Nach der Arbeit wurde das Auto schnell gepackt, es kam ja kaum etwas andere außer Juris Sachen mit, alles andere war ja an Bord. Dann ging die Fahrt los. Aufmerksam hat er unterwegs alles beobachtet und viele große Bagger an den Baustellen entlang der Autobahn gesehen. In Luxemburg wurde am Autohof aufgetankt und Pause gemacht, für Juri gab es eine große Brezel zum knabbern. Und er kam aus dem Staunen nicht heraus, so viele große Lastautos, und was die für einen Krach machten, wenn die losfuhren. Am Boot angekommen musste natürlich erst einmal alles in Augenschein genommen werden, es war ja alles neu und unbekannt für Juri. Dazu gehörte natürlich auch eine Kontrolle von Opas Bett, auf dem man so schön rumhopsen konnte, so wie Masha. Dann gab es noch eine Kleinigkeit zu Essen, danach ging es dann ins Bett. È Ý nach oben Tag 2 Sa 19.7.14 Die erste Bootstour Juri hatte gut durchgeschlafen und dann gab es am Morgen eine zweite, gründlichere Inspektion des Bootes. Der Rundgang endete dann letztendlich auf dem Kapitänsstuhl, genau wie bei Mira. Auf dem konnte man so schön im Kreis rumdrehen. Hei wie war das schön hier oben, die ganzen Schiffe rings herum, und dann fuhren so viele davon aus dem Hafen. Toll dabei zuzusehen. Und dann kam der große Augenblick, Opa hat den Motor gestartet. Die Taue wurden gelöst und anschließend ging es mit dem Boot raus auf den Fluß. Das war schön aufregend, besonders als ich dann auch mal auf den Stuhl ans Steuer durfte. Und Opas Mütze passte Juri auch ganz gut. Später gab es dann oben ein kleines Mittagsessen, es war auch so warm geworden, da passte ein Stück Pizza und eine Orangina natürlich ganz gut. Der Mittagsschlaf wurde danach unten in der kühlen Achterkabine abgehalten. Juri war den ganzen Tag über sehr brav, und zur Belohnung gab es dann ein schönes Eis, gelb, wie er es sich ausgesucht hatte. Im Hafen wurde dann schnell noch etwas gegrillt, danach ging der Kleine dann ins Bett. Wir konnten uns dann noch etwas die Sonne oben an Deck anschauen, bevor sie unterging. È Ý nach oben Tag 3 So 20.7.14 Ende des großen Abenteuers Unser kleiner Matrose hatte auch diese Nacht wieder gut geschlafen und studierte am nächsten Morgen genauestens seine Unterlagen für den kommenden Tag. Leider war der Sonntagmorgen etwas regnerisch durchwachsen, sodaß wir unsere Aktivitäten im inneren des Bootes belassen mußten. Dazu kam dann noch die Phase von Unglücksfällen, in denen er festhing und gerettet werden mußte. Zum Glück war Feuerwehrmann Sam mit an Bord, der diese Angelegenheit dann fachgerecht regeln konnte. Und am Mittag war es dann soweit, wir mussten unsere Rückfahrt antreten. Das Wochenende war aber auch so kurz. Aber wir sind gewiss, dass uns unser kleiner Matrose wieder an Bord besuchen wird. Zum Anreiz gab es dann auf der Rückfahrt in Luxemburg die bereits bekannte Brezel. |
Und von Opa gab es noch einen Lutscher, da er die Brezel schön verdrückt hatte. Aber am besten schmeckte ihm der Lutscher, wenn er ihn in die Tüte in die Salzkörnchen der Brezel tauchte, die blieben dann am Lutscher hängen, einfach lecker . . . Ruck zuck war er dann auch schon eingeschlafen, die Fahrt war ja auch lange genug. Aber dann wollte Juri natürlich auch mal nach draußen, sich das Boot von außen ansehen. Aber das ist bei uns an Bord nur mit Schwimmweste gestattet. Die hat er sich aber schön anziehen lassen und dann ging es ab nach oben. Später ging es dann erst einmal zum Einkaufen in die Stadt. Und nach der Rückkehr wurde oben ein zweites Frühstück eingelegt, mit frischem Baguette und einer Orangina, lecker. Nach einer Weile haben wir dann am Ufer angelegt, um dort eine Pause zu machen. Kaum war das Boot am Ufer vertäut kamen auch schon ein paar Schwäne und wollten Ausschau halten, ob es etwas zu essen gäbe. Das war natürlich genau das richtige für Juri. Er konnte direkt vom Boot aus die Schwäne füttern. Nach dem Mittagsschlaf hatte Juri Glück, die Schwäne waren wieder ans Boot gekommen und Juri bekam noch etwas Brot, um die Schwäne zu füttern. Der Tag war so schön, aber leider hat auch er einmal ein Ende. Und so mussten wir dann den schönen Platz verlassen, wir wollten die Nacht mit Juri lieber im Hafen verbringen. Um 18:30 legten wir dort ab und unser kleiner Matrose durfte noch einmal ans Steuer. Das Anlegemanöver um 19°° wurde dann allerdings wieder vom Schiffseigner gefahren. Aber das war nicht so schlimm, unser kleiner Baumeister vertrieb sich die Zeit mit architektonischen Studien. Das war jetzt eine andere Betrachtungsweise von dem Begriff Hausboot . . . Der kleine Coolmen kam immer wieder durch, allerdings mit leichten Rückfällen in sein bisheriges Leben, der Nucki ist schon ein Klasse Begleiter. Kommentar der Mutter zu diesem Bild : " raus damit ! ! ! " |
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