H È                       Goldener Oktober
 






Sa 18 Okt. 2014





Die ganze Woche wurde der Wetterbericht beobachtet, Sonnenschein war für Auxonne am Wochenende angekündigt und so ging es Freitags nach der Arbeit zum Boot.

Der Samstagmorgen begrüßte uns mit einem tollen blauen Himmel, die Entscheidung zu fahren war kein Fehler gewesen.

Trotzdem macht sich die Jahreszeit langsam bemerkbar, es lagen keine Boote von Freitag auf Samstag am Gastlieger.
























Auf der Hazelwood hat Roy den Kamin für den Winter montiert, scheinbar rechnet er bereits in den nächsten Wochen mit kälterem oder schlechterem Wetter.























Oben an unserem Grillplatz waren die Bäume und Sträucher mit roten und blauen Beeren Reif für die Ernte, die Vögel werden dass wohl erledigen.


























Ursprünglich wollten wir Grillen, aber in der Sonne waren wir zu faul dazu und so gab es eine Mafia-Torte.





















Während ich die Gegend hinter den Bäumen erkundet habe war Helga auch körperlich aktiv gewesen, sie hatte den Liegestuhl an Deck gedreht .






















Über den Bäumen haben wir dann noch drei Heißluftballons entdeckt, die im Bereich von Dole wohl zu Landung ansetzen würden.

Ein schönes Bild.












So 19 Okt. 2014












Am Sonntagmorgen ging es mit dem schönen Wetter weiter.

Nachdem der Dunst am Morgen verzogen war sah es genauso aus wie am Tag zuvor.
























Wohin man im Hafen auch schaute, überall sah man verpackte Boote, immer weniger Leute waren unterwegs.


















Dort lag ein einzelnes kleines Segelboot, das laut Beschriftung auf dem Weg von London nach Beirut war.

Ein doch seltsames Reiseziel.

Der kleine Segler ist ohne Motor unterwegs, am Vortag hatten wir gesehen, wir er im Schlepp hinter einem schwedischen Motorsegeler gezogen wurde.

Bin gespannt, wie lange die Reise dauern wird, ob man es erfährt ?
















Mal ein anderer Blick auf die Brücke von Auxonne.




















Und dann sah ich durch das Fernglas wie Helga zurück in den Hafen kam, hat sie doch den oberen Weg genommen.

Bloß das Boot war weg.


Ich bin dann zurück gefahren und sie hat mir beim Anlegen geholfen.

Nett, nicht ?



































Aber es gab auch andere Anzeichen :  Roy hatte das Dach vom Sanitärdampfer leergeräumt, der soll zur Renovierung in der nächsten Zeit zur Werkstatt nach Saint Jean de Losne gebracht werden.























Zur Mittagszeit haben wir dann mit der Ingrine eine der letzten Ausfahrten für dieses Jahr gestartet.


Auf dem Fluß war absolut tote Hose, da muß doch wenigstens ein Boot unterwegs sein . . .





















Sogar ein Schiff war dann doch noch unterwegs, es lag später bei uns im Hafen.






















Hinter der Baumreihe am Ufer war eine Brunnenanlage vom Wasserversorger Suez.

Die angrenzende Wiese dahinter war riesig, wurde aber nicht für die Viehhaltung genutzt.




















Kurz vor 18°° wurde dann die Rückfahrt angetreten.


Die Saône war spiegelglatt und ruhig, heute waren die Krachmacher mit Wasserski und Wassermotorrädern nicht unterwegs, eine Wohltat.






















Auxonne kam in Sicht und so ging der Tag dann langsam zu Ende.

Das ausgefallene Grillen wurde dann im Hafen nachgeholt.
























Am gegenüberliegendem Ufer war ein einsamer Angler zu sehen.

Dafür hörte man ab und zu einen Knall, die Jagdsaison war wohl eröffnet, vielleicht sind deswegen so wenige Angler unterwegs ? ?























Der Parkplatz war auch ziemlich leer geworden.


Helga ging am Vormittag noch ein paar Sachen einkaufen und ich fuhr alleine runter zum Stadtanleger, um sie dort abzufangen.




















Ansonsten war ich am Stadtanleger komplett alleine.




















Und dann kam doch tatsächlich ein Mietboot vorbeigerauscht ! ! !

Wohl eines der letzten in diesem Jahr.



















Bevor es zurück nach Düsseldorf ging kam noch ein Frachter in Bergfahrt vorbei, die VERIDIS QUO, das frage ich mich auch.

















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