Wie auch in den Jahren zuvor haben wir uns vor dem Karnevalsumtreiben in
unserer Heimatregion nach Frankreich auf die INGRINE
geflüchtet.
Unsere Anreise war am Samstagmorgen, aber auf der Strecke Richtung Süden
zu den Schneegebieten in den Alpen waren sehr viele Belgier und
Holländer unterwegs, die eine wie ansonsten gewohnte zügige Anfahrt
erschwerten.
Ab Langres sind wir dann über die RN gefahren und haben den Abzweig
direkt dazu genutzt, um in Gray die wichtigsten Sachen für die nächsten
Tage einzukaufen.
Bei Ankunft am Boot mussten wir dann einige Schäden feststellen. In
unserer Kabine hatte sich ein Stück der neuen Deckenverkleidung
abgelöst, eine der Verschnürungen der Plane war gerissen und somit die
Plane verrutscht und die Batteriebank für das Bordnetz war nicht geladen
und ziemlich leer, obwohl die Solaranlage korrekt lief.
Wir hatten die perfekten Tage erwischt, nur wenig Wind, kein Regen und
die Sonne schien fast den ganzen Tag.
So brauchten wir nicht allzu viel Heizen und konnten das Bordleben
geniessen.
Fast täglich gab es einen Spaziergang, am ersten Tag führte er uns zur
LA TOULINE unserer Freunde aus der Schweiz, da ich über die
Webcam sehen konnte, das die Abdeckplane über das Verdeck lose und
beschädigt war.
Die Natur war schon weit, selbst auf den Feldern war bereits geflügt
worden und wir hatten den Einen und Anderen Bauern mit saatgutbeladenen
Traktoren sehen können.
Wir können den Frühling eigentlich kaum erwarten.
Das Geäst der oberen Zweige wird man allerdings nur entsorgen können.
An vielen Stellen konnten man den einen oder anderen Frühlingsboten
sehen, an vielen Stellen blühten kleine Blumen oder wie hier ein
Löwenzahn.
Die Feldwege, die auch von den Einheimischen gerne zum Spazierengehen
genutzt werden, waren mit Split ausgebessert worden.
Viele der Pfützenlöcher waren somit verschwunden und erleichterten das
Laufen nach einem Regentag.
Auch in den kleinen Schrebergärten hinter dem Wasserwerk wurde bereits
fleißig in den Beeten gearbeitet.
Bald kann man hier wieder die Blumenpracht bewundern.
Zwischen Bitburg und Prüm waren wir dann doch noch im Winter angekommen.
Zeitweise war selbst die Straße so dicht mit Schnee belegt, das das
zuvor gestreute Taumittel nicht mehr so Recht wirkte.
Da half nur noch, das Tempo runter zu nehmen und halt später als gewöhnt
in Düsseldorf anzukommen.
Bis zur nächsten Fahrt nach Auxonne ist der Schnee mit Sicherheit
"Schnee von Gestern"
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Die Plane konnte schnell gerichtet und eine neue Leine angebracht
werden. Eine später durchgeführte Messung ergab, dass eine der vier
Bordnetzbatterien einen Zellenschaden aufwies.
Da muss dann wohl Ersatz her.
Als erste Abhilfe habe ich diese Batterie aus der Bankverschaltung
entfernt, mit den restlichen drei Batterien standen uns 330 Ah zur
Verfügung, das sollte für den Verbrauch hier im Hafen ausreichend sein,
stand uns zur Not auch noch das Ladegerät zusätzlich zur Solarversorgung
zur Verfügung.
Die Deckenverkleidung wurde verbessert wieder angebracht, somit hielten
sich die Schäden in Grenzen.
Das Verdeck war aber zu hoch, um die Plane besser zu sichern oder mit
zusätzlichen Leinen festzubinden, so blieb uns nichts anderes über, als
eine Infomail nach Cunter zu schicken.
An der ELLMAR , dem Boot von Marco und Sabrina schien
soweit alles im Guten zu sein, ins Boot selber konnten wir nicht sehen .
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Auf dem Clubgelände vom Jetskiverein war einer der großen
schattenspendenden Bäume ein Ofer einer der Stürme geworden, die hier im
Winter ihr Unwesen trieben.
Holz zum Grillen war somit ausreichend vorhanden . . .
Das Wasser der Saône war noch immer lehmbelastet, auch wenn nicht mehr
ein so hoher Wasserstand wie zum Jahreswechsel vorhanden war.
Aber immer wieder konnte man auf den Seiten des Crue-Services im
Internet sehen, dass mit großen Wassermengen gerechnet wurde.
Bei unserer Anreise konnten wir in Gray sehen, wie das Wasser dort noch
immer über den Damm schoss.
Im Gehölz war an einem Baum eine Kontrollbox angebracht, mussten hier
die Schüler beim Sport einen Wegepunkt stempeln, wenn es zum Waldlauf
ging ?
Auch eine Art, Schummeln zu unterbinden.
Auch an den Wegen zu den Weidewiesen war ein Teil ausgebessert worden.
aber irgendwo endete dann die reparierte Strecke.
Ende der Zuständigkeit ?
Auch die schönste Zeit geht einmal vorbei und wir mussten wieder nach
Hause.
Auf der Rückfahrt wurden wir dann, bereits wie am Morgen in Auxonne, von
einer Schneeschauer überrascht.
Im Bereich von Neufville lag einiges an Schnee auf den Wiesen.
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