Karneval an der Saône
 






                            Tag 1             Sa 14.2.2015

                          Anreise ohne Schneechaos





Das lange Wochenende wegen Rosenmontag konnte genutzt werden, um Richtung Boot zu fahren und nach dem Rechten zu schauen und die ersten Vorbereitungen für das Frühjahr zu treffen.


An Bord war alles in Ordnung, keine Überraschung die mich unerwartet aus dem Plan schmeißen sollte.


Der Himmel war am Vormittag grau und Wolkenverhangen, aber es blieb trocken.

Kurz nach 11°° fuhr am Hafen auch eine Peniche vorbei.













Ein kleiner Rundgang führte mich in der Nachbarschaft herum.





Der Wind blies die Wolken gut über den Himmel, in der Nacht zuvor war es hier stürmisch gewesen, wie Roy mir erzählte.



















Der Steg war nun doch noch repariert worden, die Halteketten waren wieder an ihrem Platz und der provisorische Kettenspanner war entfernt worden.























Viele Mietboote ignorieren die Tonnenstrecke wie wir immer wieder feststellen können.

Durch den Baumstamm konnte man nun aber gut erkennen, das hier doch eine deutliche Untiefe ist, an der man leicht im Schlick hängen bleiben kann.






















Über den Winter wurde an der Mauer weiter restauriert, die Wand sah langsam immer besser aus, nicht mehr so zerbröckelte Steine wie vorher.


Auch das Gestrüpp auf der Mauer war entfernt worden, auch einige der kleineren Bäume waren nicht mehr dort.



















Erst der schöne Sonnenschein, und nun zogen wieder Wolken auf.





















Ich hatte mich dann auf den Rückweg gemacht, langsam wurde es ungemütlich hier draußen.






















Noch war es trocken, aber der Regen wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

















Wenig später hatte ich mich dann mit dem Abendessen beschäftigt, Gockel und Salat, immer wieder gerne genommen   . . . .







                            Tag 2             So 15.2.2015

                          Wasserboilerbastelei










Wegen dem nahenden Frühjahr sollte die Wasseranlage für den Betrieb vorbereitet werden.


Im Herbst war mir ein Anschlussflansch am Druckkessel abgerissen, den wollte ich ersetzten.


















Er brach auch genauso ab, wie es mit dem anderen Anschluss geschehen war, Ersatz war schon besorgt worden, nur das in dem alten Stutzen ein  Rückschlagventil saß.


Also Pustekuchen, da muss erst ein neues Ventil her, bevor es weiter geht.


















Was mache ich nun mit den angebrochenen Nachmittag ??


Dann geht es halt nach draußen ins Gelände.

















Peniche Nr. II kam die Saône hoch, man konnte das im Vorfeld merken, das Wasser im Hafen bewegte sich entsprechend dem Sog.

















Ein Blick von der Brücke auf den Stadtanleger, total leer, im Sommer unmöglich.


















Port Royal aus der anderen Perspektive von gegenüber.

















Der Steg am Schwimmbad gegenüber vom Port Royal mit Blick auf die Kaserne.


















Der Eingang zum Campingplatz gegenüber vom Hafen, von uns aus nicht einsehbar.



Eine schöne Anlage mit Kiosk und einem kleinen Restaurant.















Rechts die Zufahrt zum Wasserskiclub, dahinter liegt der Campingplatz.















Noch einmal ein Blick auf die Wohnanlage am Ufer mit der Steganlage vom Office de Tourisme.











                            Tag 3             Mo 16.2.2015

                          Abreise im Nebel









In der Nacht und am Morgen war es frostig geworden. Die Temperatur lag nur wenig über dem Gefriepunkt.


Rings herum lag alles im Nebel , der sich diesmal nicht wie sonst üblich nach 10°° langsam auflöst.















Es wurde etwas heller, aber so richtig klarte es nicht auf.



Naja, es musste ja sowieso gepackt werden, heute geht es zurück nach Düsseldorf.
















Ein einzelner Schwan versuchte sein Glück am Stadtsteg, aber keine Boote, keine Touristen, kein Brot.




Dauert halt noch etwas.























Die Sonne kam ab und zu durch die Wolkenlöcher und tauchte den Hafen in ein schönes Licht.




Im Hafen selber war es total ruhig, keine Gäste, keine anderen Bootler.



















Die Plane auf der Ingrine lag dicht an, nur gelegentlich wurde sie leicht vom Wind bewegt.


Das Abdecken des Bootes hatte sich mal wieder bezahlt gemacht, innen war es sehr trocken, innen war nur eine geringe Luftfeuchte im Gegensatz zu früher.


















In der Untiefe gegenüber vom Schwimmbad hatte sich ein Baum festgesetzt, der von einigen Kormoranen in Besitzt genommen worden war.


Die Vögel saßen darauf wie die Geier in den Bäumen in der Wüste und meckerten sich gegenseitig an, wenn ein Artgenosse zu dicht an einen anderen kam.

















Zum Nachmittag kam dann immer mehr die Sonne heraus, nur die Luft war noch etwas zu kühl, für den Frühling einfach noch zu früh.



Vier Wochen weiter und es sieht hier ganz anders aus.

















Ich bin dann gegenüber auf den Steg gegangen und habe unser Boot von vorne betrachten können, auch hier war die Plane vollkommen in Ordnung.























Der Himmel wurde zuerst immer grauer und der Wind frischte auf.























Und tatsächlich, der Himmel wurde immer dunkler.



Im Hintergrund konnte man es auch leicht Donnern hören.
















Kaum darüber nachgedacht fing es auch schon an zu Hageln.


Die kleinen Eiskugeln tanzten auf dem Oberdeck der Ingrine herum, das sah wieder irgendwie lustig aus.


























Also Druckbehälter ausgebaut und los ging es. Damit der verbleibende Anschluss nicht später auf der Strecke bleibt wollte ich ihn  gleich mit ersetzten.

So weit , so gut.























Na, dann werden halt die Wimpel vom Mast ausgetauscht, die waren ja gut verwittert, wie man sehen kann.

















Die "Geier" warten immer noch darauf, das irgendetwas passiert.



Zum Glück begnügen die sich mit Fisch.















Für mich ging es entlang des Dammes und um das Hafenbecken herum, ich wollte mal auf die andere Seite vom Fluss rüber, dort waren wir noch nie gewesen, also wurde es Zeit.
















Auf der anderen Seite ging es dann entlang der Slipstelle von den Wasserskifritzen.


Hier lag auch noch ein vergessenes Angelboot.















Argwöhnig wurde ich von den Federträgern beobachtet, man kann ja nie wissen, was ich vorhabe . . .
















Der Picknickplatz vor dem Schwimmbad, im Sommer gut belegt.


Noch sind Plätze frei.
















Die Zufahrtstraße zum Campingplatz, die dann weiter Richtung Pontailler führt.


Menschenleer, keine Autos, wozu braucht man die Straße ???













Und ein wirklich schöner alter Kilometerstein, D 24 , Cote d ´Or.

















Noch ein kleines Stück, dann ist der Rundgang beendet.


War ja auch ein schönes Wetter für den Spaziergang.



























Das Ufer gegenüber lag im  Dunst verschleiert, und die Gockel saßen wieder auf der Stange, meine den Baumstamm im Fluß.


















An der Mauer wurde wieder gearbeitet, melodisch hörte man das KLING KLING von den Hämmern, mit denen die Mauer bearbeitet wurde.


















Noch ein letztes schönes Bild, dann ging es mit dem Gepäck zum Auto und die Rückfahrt war fällig.



Bis zum nächsten Mal, dann soll die Plane vom Boot, Winter vorbei, Frühling, du kannst kommen.