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Am 17. und 18. August ging es für das Wochenende nach Savoyeux. Bei unserem letzten Besuch dort vor zwei Wochen waren John und Doreen noch vor Ort und warteten auf das bestellte Bimini, das in der Zwischenzeit eingetroffen war. Nach dem Frühstück für uns und einem Schwarm kleiner Fische zwischen den Booten ging es dann aus dem Hafen heraus, wir wollten uns oberhalb im Bereich der Insel einen schönen schattigen Platz zum Baden suchen, da es im Hafen nicht so viel Schatten gab.
Kurz hinter dem Boot war zwar ein Seerosenfeld, dennoch gab es hier eine Tiefe von fast drei Metern, also ideal für unser Relaxen.
Die Beiden waren zwar gut fünf Wochen auf dem Boot, hatten diesmal den Hafen aber nicht verlassen. Wegen ihrer anstehenden Goldhochzeit und dem Geburtstag von John wollten die Beiden zwei Tage drauf auch wieder zurück nach England fahren, zudem hatte sich der Sohn aus Australien angesagt.
Die letzten Wölkchen waren mittlerweile vom blauem Himmel verschwunden. Der Kühlschrank war gut kalt und im Gefrierschrank lagen frisch zubereitete Eiswürfel und warteten darauf im Rosé versenkt zu werden.
Das Wasser war angenehm kühl und erfrischend. Leider durfte ich als Kapitän das Schiff nicht verlassen, ich habe dann halt von oben zugesehen.
Als dann der Schatten langsam durch die drehende Sonne verschwand wurde der Anker gelichtet und wir haben uns dann unterhalb in der Nähe von Recologne einen anderen Platz gesucht, für die Rückfahrt war es uns noch zu warm und hier waren wir so gut wie alleine, in den Stunden hier vor Ort kamen nur drei Boote vorbei.
Damit wir nicht vom Wind aus dem Schatten getrieben wurden gab es Achtern einen kleinen Anker, der uns auf der Stelle hielt.
Irgendwann geht alles vorbei, so auch dieser Tag unter Bäumen. Um 19:10 waren wir dann auf der Rückfahrt nach Savoyeux.
Kurz vor 21°° gab es dann auch noch einen schönen Sonnenuntergang, allerdings zogen ein paar Wolken durch, vermutlich würde das Wetter am Sonntag weniger gut wie heute. |
3-4 Kilometer innerhalb des alten Flussbogens haben wir eine schöne Stelle nahe am Ufer gefunden, einige hohe Bäumen spendeten uns in einer kleinen Bucht am Ufer Schatten.
Mittags kamen dann John und Doreen mit der Arcadia vorbei, das neue Bimini war bereits an der Reling montiert.
Mittags war es dann fast unerträglich heiß geworden, zum Glück lagen wir im Schatten und es ging ein kleiner beständiger Wind durch die Bäume,es war zum aushalten. Allerdings kreisten kurz darauf Vögel über unseren Köpfen, ob das wohl Geier waren ?? Weiß der Geier . . . .
Helga hat dann auch unsere neue Badeleiter ausgiebig getestet, vielen Dank noch einmal an "schneckihase05" für den Fehlkauf, bei uns passt die Leiter perfekt.
Helga wollte schon gar nicht mehr aus der Saône kommen, ich musste sie dann auf die wilden Tiere auf der anderen Seite vom Fluss aufmerksam machen, damit sie aus dem Wasser kam.
Hier wurde nicht geankert sondern der Bug an einem Baum vertäut, das Prozedere kennen wir von den vielen malen, bei denen wir wild in der Pampa übernachtet haben.
Kaum war der Motor aus war Helga schon wieder im Wasser. Hier war die Saône etwas weiter und sie konnte das gut ausnutzen.
Um 20:10 lagen wir dann wieder brav vertäut in unserer Box und liessen den Tag auf dem Oberdeck ausklingen.
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