H È                         Urlaub in Auxonne
 






                           Tag 12             Mi 27.8.2014

                    Ausflug nach Saint Jean de Losne








Wir hatten uns dann doch noch dazu entschlossen, Saint Jean de Losne einen kleinen Besuch abzustatten, aber mit dem Dampfer.


Da wir für die kurze Strecke nicht viel Zeit benötigten, sind wir erst kurz vor Mittag in Auxonne losgefahren.




















Unterhalb auf der Saône sah es genauso aus, auch hier waren wir alleine unterwegs.


Leider zogen am Himmel immer mehr Wolken auf, hoffentlich hält sich das Wetter.





















Um 13:50 kam Saint Jean schon in Sicht, wir waren ohne Pause durchgefahren.


























Hier liegt man zwar etwas weiter außerhalb der Stadt, aber wenigsten hatten wir einen Liegeplatz.


Eine Stunde später kam das Hotelschiff  HIRONDELLE vorbei, es pendelt in der Regel zwischen Dóle und Chalon, dazwischen kommt ein Abstecher nach Dijon dazu.




















Wir hatten dann  unsere Mittagspause nachgeholt, im Moment sah das Wetter auch wieder besser aus.






















Ein weiteres Manko ist die Steganlage, die ober und unterhalb durch eine Sperre das Durchströmen des Flusses behindert, dadurch staut sich hier viel Unrat auf, brackiges Wasser ist die Folge, ein Revier für Mücken und Co.  .


Zum Glück blieben wir von den Viechern verschont.



















Die VAGABONDO auf einer Ausflugsfahrt, sie verkehrt ab dem Quai Nationale zu unterschiedlichen Ausflugszielen in der Region und bietet unter anderem auch gute Verpflegung an, eine Art schwimmendes Restaurant mit gutem Ruf.





















Der Weg führte uns bewusst einmal auf andere Wege abseits der Hauptstraße, die wir sonst hier benutzen.

Es gab noch interessante Gassen mit schönen Hausfassaden, aber genauso gab es das eine oder andere baufällige Anwesen zu sehen.

















So wie im Imperium Romanum alle Wege nach Rom führen, so führen alle Gassen in Saint Jean, zumindest gefühlt, zum Gare d´Eau.

Hier haben wir uns zum ersten Mal auch genauer die Anlage von H2O  angesehen, schließlich sind wir ja nun offiziell Dauerlieger in ihrem Hafen, wenn auch in Auxonne.





















Wir sind dann auch über den Steg gebummelt und hatten auch zwei Favoriten gefunden, die uns hätten gefallen können, wenn man denn nach etwas Neuem suchen würde:


Einmal die UMMES           149 000 ,00 €      ,

























Hier gab es jetzt um 19:45 ein Hafenkonzert, drei der Akteure waren auch deutlich sichtbar.























Nach 20°° kehrte langsam Ruhe ein und wir konnten dem Farb- und Lichterspiel noch eine Weile zusehen.

Für Morgen stand die Rückfahrt an, da wir am Freitag wieder zum Markt in Auxonne wollten.






                           Tag 13             Do 28.8.2014

                          Zurück zum Port Royal













Unsere erprobte Neu - Nichtraucherin war wohl heute Morgen nicht so richtig fit, trotz der Unmengen verzehrtem Kaffees.


Wie sich nachher herausstellte, hat sie es mit der Reduzierung des Nikotins etwas zu sehr übertrieben, direkt auf Null war wohl doch nicht so gut.

















Die Einheimischen sind doch sehr empfindlich, kaum drei Tropfen und es geht zum Schutz gegen die Wassermassen unter die Bäume.

Weicheier.



















Diesmal war der Anleger am Sandverladeplatz frei, aber heute wollten wir nicht halten.





















Ruck Zuck waren wir durch den Zuführungskanal durch und erreichten die Saône oberhalb vom Stauwehr.

Und wie durch ein Wunder war der Himmel wieder frei.

























. . . .   und schon kam die Passage unter der Brücke .























Pünktlich zum Mittagsessen waren wir wieder an unserem Platz.

























Die  RO - GI hatte irgendwo, vermutlich in Chalon, entladen und kam die Saône hoch.










































Wir waren bis kurz vor der Schleuse alleine unterwegs, dort kam uns ein Frachter entgegen.


Durch die Schleuse gingen wir alleine, weit und breit kein Boot zu sehen.


















Das erste Boot, das wir ausmachten, war am alten Sandverladeplatz an dem kleinen Haltepunkt, den wir uns eigentlich für die Mittagspause ausgesucht hatten.

Pech.




















Am Quai Nationale würde vermutlich kein Platz mehr frei sein, deshalb habe ich am Campingplatz am Gemeindesteg einen Platz genommen, hier war noch eine Lücke für uns frei.

























Unten am Atelier Fluvial legte gerade ein Frachter an, irgendeine Reparatur stand wohl an.






















Der Liegeplatz hier ist für Kurzbesuche kostenlos, für längere Liegezeiten muss man sich bei der Gemeinde anmelden, 1 Woche kostet z.B. für unsere Bootslänge 13 € , für einen Monat 40 € .


Allerdings gibt es hier keinen Strom und kein  Wasser.





















Der angrenzende Campingplatz hat mit der Steganlage nichts zu tun, wir hatten dies irrtümlich früher anders vermutet, aber Trix hatte uns darüber vor einiger Zeit aufgeklärt.





















Wir haben uns dann gegen 17°° auf einen Bummel durch die Stadt aufgemacht.

Trotz der dichten Bewölkung war es aber nicht kühl.




















Diese schöne Straße mit dem Café davor hatten wir bisher noch nie gesehen, wäre das Wetter besser gewesen hätten wir hier wohl auch einen Zwischenstopp eingelegt.























Wir waren schon öfters hier vorbeigekommen, waren dann doch über die Anzahl von Booten unterschiedlichster Größe überrascht, die hier zum Verkauf standen.























  ....   und zum anderem die USCHI    249 000 ,00 €   .


Wir sind dann zurück zur Ingrine gegangen, war besser so.























Später gesellte sich noch ein Eisvogel dazu, der am anderen Ende des Steges seinen Platz gefunden hatte.




































Um 10:20 haben wir den Campingplatzanleger verlassen und haben unsere Heimreise angetreten.

Leichter Regen setzte ein, aber wir hatten fast 15 Km bis zur ersten und einzigen Schleuse auf der Strecke.

















Vor der Eingangsschleuse zum Rhein  Rhone Kanal kreuzte ein deutsches Schiff vom MYC Freistett und wartete auf Einlass in die Kammer.



















Die Schleuse von Auxonne war schnell erreicht, wir mussten nur auf den Service warten.

























Ein Blick zurück auf das Nadelwehr   . . . .























Rechts an der Mauer kann man die Hochwassermarken der Höchststände gut erkennen.


























Am Nachmittag kam dann noch die Entenpolizei vorbeigerauscht, wir hatten sie am Vortag bereits gesehen, allerdings unten am Campingplatz.




















Um 20°° kamen zwar noch ein paar Wolkenbänder, diese sind aber durchgezogen, wir hatten mal wieder Glück mit Petrus Laune gehabt.
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