H  È                       Canal de la Marne a la Saône
 

                

 

                           Tag 3

                        Von Maxilly-sur-Saône nach Montigny

 

 

 

 

 

Leider war am dritten Tag dass Wetter nicht besonders, ein grauer und bedeckter Himmel ließ Regen im Verlauf des Tages vermuten. Kurz nach 9°° sind wird dann los, in der Hoffnung, das die Sonne bald herauskommt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Schleusen waren auf dem ersten Stück bis Cheuge, die Fahrt war gemütlich, da wir komplett alleine unterwegs waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                             

 

Die erste Ortsdurchfahrt in Cheuge, und ein Hindernis: eine geschlossene Klappbrücke.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem die obere Position erreicht wurde sprang die Ampel auf Grün und wir durften passieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach unserer Durchfahrt ging dann die Brücke wieder herunter, da kein weiteres Schiff auf der Strecke unterwegs war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Kanal hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Felder und Wiesen. Der Himmel war nach wie vor durchwachsen, es war dennoch die ganze Zeit trocken geblieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Wiese direkt hinter dem Liegeplatz weidete eine junge Pferdefamilie mit ihrem Fohlen, die allerdings zuerst sehr scheu war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz darauf kam dann die ganze Familie um die Ecke der Weide, um besser versorgt zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber alles hat einmal ein Ende, so auch unser Vorrat an altem Brot.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuvor wurde aber noch dieses schöne Exemplar einer Libelle fotografiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei PK 210 wurde der alte Eisenbahnviadukt von Oisilly erreicht.

Der Viadukt wurde 1886/1887 für die Bahnstrecke von Troyes nach Gray erbaut, zur selben Zeit wie auch der Kanal.

Die Bahnstrecke wurde allerdings 1975 außer Betrieb genommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einer Weite von 294 Metern überspannen seine sieben Bögen das Tal der Vingeanne und den Kanal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tour lief sehr Problemlos, alle Schleusentore waren dank Fernbedienung optimal für uns vorbereitet, wir hatten keinerlei Wartezeiten vor den Schleusen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                            Tag 4

                        Von Montigny nach Oisilly zurück

 

 

 

 

Ursprünglich war geplant, den Marnekanal bis zum Tunnel bei Langres zu erkunden.

Allerdings wurde das Wetter im Bereich des Plateaus unbeständiger, daher hofften wir auf mehr Sonnenschein, wenn wir uns wieder Richtung Saônetal begeben.

Kurz um, nach dem Frühstück wurde umgedreht und in Licey-sur-Vingeanne gestoppt, um den Versuch mit dem Bäcker zu wiederholen, noch hatten wir Brotreserven an Bord, aber frisches Baguette  . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Blick Richtung Attricourt, hierhin war die Brotbeauftragte verschwunden, um dann nach 20 Minuten ohne Erfolg zurück zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben dann überlegt und uns entschlossen, an der Pferdewiese zu übernachten.

Wir machten etwas früher Schluss und ich konnte noch einen Regenschutz an den Seitenfenstern anbringen.

Jetzt kann man die Schiebefenster öffnen, ohne das es bei Regen auf die Fensterablage rein tropft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Erkundung von Oisilly brachte auch keinen Erfolg, wir hatten auch nicht mehr damit gerechnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Abschluss für den heutigen Tag bekamen wir noch einen schönen Sonnenuntergang geliefert.

Damit waren wir wegen dem fehlendem Brot ausgesöhnt.

            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Kanal aus hatten wir die Möglichkeit, in den einen oder anderen Park zu schauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kanal wird von Rad- und Wanderwegen begleitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber wie beschrieben wurde schön langsam in der Kanalmitte der Radardetektor passiert, das Licht wechselte in Rot-Grün und kurz darauf ging die Brücke gemächlich hoch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kaum zu glauben, das hier Frachter wie die Abyss oder die Liane  durch passen, denen wir Gestern begegnet waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An PK 212 sollte dann am rechten Ufer eine Halte kommen, die existierte aber nicht, dafür kam ca. 1 Km weiter auf der linken Seite kurz vor der Brücke von Oisilly ein Anleger mit einem Pick Nick Platz.

Der hat uns gefallen und wir legten dort an, auch wenn es gerade mal 11:30 durch war.

Wie sagt man doch: der Weg ist das Ziel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben der Mittagspause wurde die Zeit genutzt, um das Boot innen mal wieder gründlich zu säubern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Tränke konnten wir dann mit dem Hengst Kontakt aufnehmen, wir hatten noch ein paar Möhren über . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Möhren waren bald verfüttert, aber man nahm auch Brot an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 13:20 haben wir dann unsere Pause beendet und haben abgelegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ortschaften waren teilweise etwas vom Kanal zurück gelegen, zudem gab es kaum Möglichkeit, sich mit Brot oder anderen frischen Lebensmitteln zu versorgen.

Neben der ausgesprochen schönen Landschaft war dies der einzige Nachteil der Strecke Richtung Langres.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die alten Steinbögen ragen 20 Meter hoch in den Himmel über dem Kanal hinauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese buntgescheckte Geschöpf erinnerte uns sofort an das Pferd von Pippi Langstrumpf.

Ob es auch auf den Namen Kleiner Onkel hört ??

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Höhe der Brücke zwischen den Ortschaften Montigny und La Villeneuve-sur-Vingeanne war eine kleine Anlegemöglichkeit an einem gepflegten Angelplatz.

Dort wurde nach Beratung der heutige Tag beendet.

Wir hofften, uns dort mit frischem Brot versorgen zu können, eines der beiden Dörfer sollte doch wohl über einen Bäcker verfügen.

Aber leider Fehlanzeige, wie eine Erkundung zu Fuß durch die bordeigene  Baguettebeauftrage ergab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                  

                 

 

 

 

 

 

Nun, zumindest scheint das mit dem Wetter besser zu werden, wie man am Himmel sehen kann.

Sehr schöner Ort, nette Leute. Bei der Durchfahrt Gestern winkte man uns von Gartenterrassen zu, nette Geste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun, so ging es also ohne Brot weiter dem grünem Kanal entlang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Pferde haben uns zumindest wieder erkannt, aber mit Brot konnten wir jetzt nicht mehr dienen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier noch einmal ein ganzer Blick auf die Halte. Kurz vor Feierabend fuhr noch ein Mitarbeiter von VnF die Strecke ab, wo die einzelnen Boote für die Nacht anhalten.

Eine kurze Info über unsere Absichten und schon fuhr er weiter.

 

 

 

 

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