Die Nase voll vom Winter
 






                                                                                Sa 14.03.2015

                                                So 15.03.2015

                          Ende der Winterpause








Mitte März war für uns die erste Möglichkeit, gemeinsam zur Ingrine zu fahren und sie aus dem Winterschlaf zu wecken.

Freitags Abends erfolgte die Anfahrt und der nächste Morgen begrüßte uns mit dem erhofften Wetter.




















Der blaue Himmel täuschte allerdings noch etwas, die Luft war noch nicht so warm, wie wir es gerne hätten.


Und bis zum Sommer ist es aber noch so lange hin......















Mit mehr Licht und mit Elan ging es dann an Projekt Nummer zwei auf unserer Liste, die Reparatur von der Druckpumpe.

Beim Einwintern waren die Kunststoffanschlüsse abgerissen, in einem davon war auch das Rückschlagventil enthalten.

Über Winter hatte ich Ersatz dafür besorgen können, allerdings hatte ich die Kunststoffstutzen durch Messingteile ersetzen können.

Jetzt wurde der Wassertank auf halben Füllstand gebracht und das Desinfektionsmittel eingebracht. Damit sind wir bald wieder fit für die Tour.














Fast klares Wasser war im Fluss vorhanden, eigentlich sollten wir damit die Ingrine abschrubben.

Aber das kommt dann bei dem nächsten Besuch dran, sonst gibt es dann nichts mehr zu tun.















Die Pappeln im Hintergrund hatte ich schon etwas mit leichtem Grünschimmer erwartet, aber es fehlten wohl doch noch ein paar Sonnentage.


Am frühen Nachmittag wurde dann gepackt und die Rückfahrt nach Düsseldorf angetreten, die Ingrine war bereit für unseren ersten längeren Besuch, der in drei Wochen zu Ostern erfolgen sollte.






























Roy hatte damit begonnen, die Hazelwood zu streichen.

Mit Sicherheit ein aufwendiges Unterfangen, aber sein Dampfer hatte es wirklich nötig.
















Kurz um, das perfekte Wetter, um die Ingrine von der Winterplane zu befreien.

Die Plane selber hatte die kalte Jahreszeit gut überstanden und wir freuten uns im Boot über mehr Tageslicht und über unseren gewohnten Ausblick.
















Am Nachmittag kam dann noch der spannende Augenblick. Der Motor wurde angelassen und sprang nach ein paar Mucken an, aber der Kühlwasseraustritt am Auspuff war zu gering. Der Impeller wurde überprüft, war aber in Ordnung. Halt, da war mal was! Deckel vom Seewasserfilter abgeschraubt und die Dichtung gereinigt, neuer Versuch. Und schon klappte es wieder wie gewünscht.

Zur Belohnung gab es dann nach der getanen Arbeit eine kleine Spritztour raus auf die Saône.













Am nächsten Morgen hatten wir das erste Mal seit langer Zeit Kondenswasser an den Scheiben, die fehlende Plane machte sich bemerkbar.


Seit einem Tag läuft auch die Internetkamera wieder stabil mit, so können wir dann von zu Hause unsere Ingrine wieder kontrollieren.