H È                     Urlaubstour im Juni  2011
 

                                        Tag 1             So 12.6.11

                             Weihnachtsgeschenk

 

Anfang Juni sind wir mit meiner Mutter für 2 Wochen zum Boot gefahren, wir hatten sie im Rahmen eines Weihnachtsgeschenkes dazu eingeladen.

Geplant war, den Rhein-Rhone-Kanal und dann den Doubs bis nach Baumes les Dames zu befahren.

Ordentlich wie sie ist wurde sich erst einmal in der Kabine eingerichtet.

Am Samstag fuhren die Damen zum Einkaufen, während ich die unpraktischen getrennten Wasserhähne für kaltes und warmes Wasser gegen neue Einhebelmischer austauschte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor der Ecl. 15 Rigny versuchte ein vor uns fahrendes BB aufzustoppen, da die Schleuse in Betrieb war.

Der Erfolg war ein Querstehen im Kanal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da hilft dann nur Aufstoppen und warten, bis der Weg freigemacht wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich war dann vorsichtig durch das Gewühl getuckert, um nicht in deren Rangkämpfe zu geraten, wer denn  nun zuerst in die Schleuse darf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorbei ging es am Campingplatz von Lamarche und anschließend . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Himmel war zwar inzwischen bedeckt geworden, aber es blieb trocken und warm, aber es wurde nicht schwül.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wollten eigentlich weiter bis zum Fischponton, haben uns dann auf Grund der netten Gesellschaft umentschieden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also Füße hoch und Urlaub genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

. . . dokumentiert von unserer bordeigenen Kamerafrau.

 

 

 

 

                                         Tag 2             Mo 13.6.11

                             Partybeleuchtung

 

 

 

 

 

 

 

John und Doreen waren bereits gegen 8°° abgefahren, wir sollten den Beiden aber wieder begegnen.

Nach dem Frühstück waren wir auch losgefahren, kurz nach 10°° waren wir an der Schleuse von Heuilley, am frühen Nachmittag wollten wir in Auxonne sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier war diesmal nicht viel Betrieb, daher lagen wir längsseits am Steg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

John und Doreen lagen mit der Arcadia einen Ponton vor uns, sie waren allerdings bei unserer Ankunft nicht an Bord.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann steht man irgendwann vor der Eglise de Notre Dame

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir konnten es dann auch nicht lassen, die Kirche zu besichtigen, was sich in Frankreich meist lohnt, auch wenn manchmal ein Gebäude von Außen unscheinbar aussieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch das Sonnenlicht kamen die Glasornamente voll zur Wirkung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um den Platz im Zentrum gab es mehrere Fachwerkhäuser zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir waren dann rüber gegangen an die Rue Thiers, der Hauptstraße mit vielen kleineren Geschäften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann ging es an das andere Ende der Straße zur alten Stadtmauer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Stufenquai ist das Anlegen für Privatboote schwieriger, da die meisten Plätze fest reserviert sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ein Blick zurück flussaufwärts, vor dem Wohngebäude rechts ist der städtische Ponton, die Einfahrt zum neuen Hafen Port Royal ist durch das Türmchen verdeckt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Höhe der Île des Mailly bei PK 221 haben wir dann für die Nacht um 17:45 angelegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die uns noch passierenden Mietboote schauten etwas irritiert, was denn der Anlass sein könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach 20°° konnten wir noch beobachten, wie ein größerer Baumstamm den Fluss herab trieb.

Also morgen etwas umsichtiger fahren, wer weiß, was da noch unterwegs ist?                                            

            

 

 

 

            

 

 

 

 

 

 Am Sonntag ging es dann um 10:10 los, aber nur bis zur Ampel vom Tunnel, es kam uns ein Boot entgegen.

 

 

 

 

 

                                  

                 

 

 

Wir sind dann gemütlich nach Gray gefahren und kamen aus der Schleuse heraus in die Rush-Hour.

Etwas um die 6 oder 7 Mietboote lagen unterhalb vor der Ausfahrt der Schleuse wild durcheinander und machten keine Anstalten, das Fahrwasser freizugeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das MB hatte zwar Probleme bei der Fahrt nach Achtern, aber was lag der auch direkt vor dem Schleusentor ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber danach war die Strecke frei und wir konnten auf volle Fahrt voraus gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

. . . wurde Pontailler-sur-Saône passiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Höhe von Port Saint-Pierre wurden wir dann vom Ufer aus begrüßt, unsere Stegnachbarn John und Doreen lagen mit der Arcadia an der Halte Nautique.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sonne kam ab und zu auch noch einmal durch, sodass wir mit der Entscheidung richtig lagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Passagier machte sich auch auf zu einem Landgang, . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Zeitfenster passte prima, und so konnten wir unsere Mittagspause am Ponton in Auxonne verbringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Essen ging es dann zur Stadtbesichtigung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Quai gelangt man über die Rue de Sennecey ins Zentrum, man braucht sich einfach nur an dem Kirchturm zu orientieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu unserem Besuch war man noch an der Restauration des Seitenschiffes dran, später erlebten wir die Kirche ohne Baugerüst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hell und Lichtdurchflutet zeigte sich der Innenraum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Seitenschiff gab es mehrere kleinere Altäre zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Rathaus und davor das Denkmal zu Ehren Napoleons, der einst hier in der Garnison diente.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Ziel war die Bäckerei, die wir noch von Ostern her kannten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Hintergrund ein Teil des alten Chateaus, dessen Befestigungsanlage auch die Mauer zur Saône bildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Restaurant auf der anderen Seite der Saône, in dem wir Ostern mit Sohn und Schwiegertochter zum Essen waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Auxonne sind wir dann noch etwas weiter gefahren, damit die zeitliche Etappenkalkulation halbwegs stimmt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus Jux haben wir dann noch die Lichterkette angebracht, die ich in Deutschland für kleines Geld besorgt hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Später wollten wir dann noch Grillen, aber keiner traute sich, das frische Fleisch zu besorgen.

 

 

 

 

 

 

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